Mitglied inaktiv
Hallo! Ich befinde mich drei Tage vor meinem voraussichtlichen ET und habe soeben von meiner Ärztin erfahren, dass ich eine Infektion mit Ureaplasmen habe (mein PH-Wert war jedoch immer bestens!)und nun sofort mit Anitbiotika behandelt werden soll. Zumindest soll eine Antherapierung - es kann ja jederzeit "losgehen"..- versucht werden. Ich möchte jedoch sehr gerne eine Wassergeburt und würde nun gerne wissen, ob diese überhaupt bei Bestehen einer solchen Infektion machbar ist!? Wird in diesen Fällen auch während der Geburt Antibiotika durch einen Tropf verabreicht? Welche Schäden können beim Kind und bei mir entstehen, wenn die Antibiotika so schnell jetzt NICHT mehr einer Infektionsfreiheit führen? Vielen Dank für Ihre Antwort!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Ureaplasmen können z.B. einen vorzeitigen Blasensprung verursachen. Eine Gefahr für das Kind besteht nicht. Eine Wassergeburt ist möglich. Die begonnene Therapie sollte so wie sie ist weitergeführt werden. Eine Umstellung auf eine IV-Medikation unter der Geburt ist nicht erforderlich. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus