würmle2005-2006
Hallo! Ich bin gerade in der 28. ssw und habe Gestationsdiabetes wobei ich auch Insulin spritzen muss. Bis jetzt konnte das Insulin noch nicht richtig eingestellt werden, aber ich messe regelmäßig Blutzucker und werde gut betreut. Mir wurde schon von mehreren Seiten nahe gelegt in einem Krankenhaus mit angeschlossener Kinderklinik zu entbinden. Damit habe ich mich nun abgefunden, aber nun meine Fragen: Wie schnell muss dem Kind das Blut gemessen werden. (nach 2 Minuten oder 2 Stunden?) In welchem Fall wird es verlegt? Was kann überhaupt nach der Geburt mit dem Kind passieren, wenn der Zucker nicht besser eingestellt werden kann? (Was geschieht z.B. bei einer Unterzuckerung und wie kann man überhaupt gegensteuern?) Wie lange kann das Kind in der Kinderklinik bleiben müssen? Also bis wann hat man das ungefähr alles im Griff? (Stunden, Tage, Wochen) Da Babys von Frauen mit Gestationsdiabetes oft schlecht atmen und früher zur Welt kommen. Wäre es sinnvoll mir die Lungenreifungsspritzen vorher geben zu lassen? Ich habe diesbezüglich soo viele Fragen, aber das Internet gibt leider nicht viel her und mein Frauenarzt nimmt sich leider nicht die Zeit dafür. Vielen Dank Silke
Hallo, Es ist nicht notwendig in einer Klinik mit angeschlossener Kinderklinik zu entbinden. Zu Ihren Fragen: - Nach 2h post partum wird der kindliche BZ bestimmt - ganz wichtig ist ,dass das Kind sofort nach der Geburt angelegt wird,damit es möglichst schnell Nahrung bekommt. - Das Kind wird verlegt wenn der BZ sinkt,bzw das Kind den BZ nicht halten kann. - Das Kind muss regelmäßig angelegt werden. - Im Falle einer Verlegung des Kindes ist die Entlassung abhängig vom Trinkverhalten,allgemeinem Zustan und dem BZ.... - Diese frage können wir nicht allgemein beantworten - meist spielt sich der mütterliche Zucker nach der Geburt wieder ein. Grüße Silke Westerhausen
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