Mitglied inaktiv
guten tag, nach 2 jahren scheint es mir sinnvoll, mich mal mit der geburt meines sohnes auseinanderzusetzen. ich habe sie lange verdrängt, aber sie belastet mich sehr. sowohl die geburt selbst, als auch die erste zeit mit dem kind waren für mich schrecklich. am letzten wochenende habe ich einen kleinen videofilm meines sohnes im alter von einigen tagen gesehen und ich habe die ganze zeit geweint. er war über 1,5 jahre ein sehr unzufriedenes kind, hat eine cebrale bewegungsstörung und befindet sich seit seinem 3 lebensmonat in krankengymnastischer und seit seit 1 jahr in ergotherapeutischer behandlung. für das kind wird gut gesorgt und es wird therapiert. mein problem ist, dass ich denke, dass ich auch mal an der reihe sein müsste, um das ganze zu verarbeiten. an wen wende ich mich mit so etwas. gibt es psychologen, die spezialisiert sind auf die bearbeitung von geburtstraumata? oder auch auf das zusammenleben mit einem sehr anstrengenden kind? danke für auskünfte annika
Hallo Annika, Hier treffen zwei Probleme unterschiedlicher Struktur aufeinander. Das etwas "distanzierte" Verhältnis zu Ihrem Sohn und die "Verarbeitung" der Geburt. Kommt das zwiespältige Verhältnis durch die Geburt oder durch die Erkrankung Ihres Sohnes? Ich denke Sie sollten professionelle Hilfe aufsuchen...Adressen gibt es im Netz oder in den gelben Seiten bei niedergelassenen PsychologINNEN oder PsychiaterINNEN. Alles Gute, Grüße Silke Westerhausen
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