Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin nun 40w + 6 und die mache mir so langsam Gedanken wegen einer künstlichen Einleitung. Der Arzt hat errechnet, dass unser Baby beim errechnten Geburtstermin etwa 3,7 Kilo wiegen würde. Nun bin ich schon fast eine Woche drüber. Ich hatte geglaubt, dass es - da es eine IVF-Schwangerschaft ist - gar nicht zu einer Verschiebung kommen würde. Nun mache ich mir Sorgen, ob das Kind eventuell zu schwer wird für eine natürliche Geburt oder das Fruchtwasser zu wenig. Sind die Wehen eigentlich schächer, wenn man künstlich einleitet? Hoffe, Sie können meine Sorgen schmälern. Danke für Antwort!
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, 40+6 ist keine Verschiebung oder Übertragung. Erst bei einer Terminüberschreitung von mehr als 2 Wochen spricht man von einer Übertragung. Menschen sind keine Maschinen und eine Schwangerschaft dauert im Mittel 40 Wochen +- 2 Wochen. Es besteht kein Gesetz dass ein Kind nach 40 Wochen geboren sein muss. Eingeleitete Wehen können in schnellerem Rhythmus auftreten, es kann sogar zu einer so genannten Überstimulation kommen wo die Wehen so schnell aufeinander folgen, dass man sie künstlich wieder hemmen muss. Besser ist immer ein natürlicher Geburtsbeginn. Man sollte in Ihrem Fall einfach noch ein paar Tage warten. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Bei mir wurde damals am 10 Tag über Termin versucht einzuleiten.Dann Pause und dann erneut am 12 Tag nach Termin.Ich hatte auch kaum noch Fruchtwasser. Man hört immer wieder das eingeleitete Wehen schlimmer sind.Ich habe keinen Vergleich aber ich fand sie nicht schlimm. Lucas war nach 4 Stunden da.Ob es dann letztlich zu schwer ist müssen die versuchen im Krankenhaus rauszufinde.Ich musste am 10 Tag nach Et staionär aufgenommen werden um das Baby regelmässig zu beobachten. Wünsche dir alles Gute Sandy
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