Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Fetale Tachykardie

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Fetale Tachykardie

maexp

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Hallo! Ich bin in der 38. SSW und hatte gestern mein erstes CTG. Dabei wurde eine fetale Tachykardie festgestellt. Die Hebamme in der Klinik meinte, dass aus ihrer Sicht die Werte für mein sehr aktives Kind passend sind. Die Ärztin meinte jedoch, dass das Baby nicht die ganze Zeit (ingesamt waren es 2,5h CTG) so aktiv sein sollte und ordnete bei mir eine Blutabnahme (o.B.) und Infusion an. Im Laufe der Infusion beruhigte sich das Baby dann etwas und ich wurde schlussendlich entlassen. In einer Woche folgt eine Kontrolle. Da mein Baby jedoch wirklich jeden Tag dermaßen aktiv ist und ich stark vermute, dass er beim nächsten CTG dadurch erneut tachykard sein wird, beschäftigt mich nun die Frage, wie es in solch einem Fall weiter gehen würde zwecks Geburt. Kann trotzdem eine Spontangeburt erfolgen oder wäre die fetale Tachykardie eine Indikation dafür, die Geburt einzuleiten oder muss ich eventuell auch mit einer Sectio rechnen? Vielen Dank für Ihre Antwort!


Silke Westerhausen

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Hallo, Anscheinend haben Sie ein sehr mobiles Kind ;in diesem Zusammenhang ist es völlig normal,dass die fetale Herzfrequenz zwischendurch ansteigt. Solange dies alles im Rahmen ist besteht kein Grund zur Besorgnis. Alles Gute, Silke Westerhausen


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