Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin zum zweiten Mal schwanger. Meine erste Tochter wurde nach einem unkomplizierten, geplanten KS in 38+2 geboren, mit dem KS hatte ich keine großen Probleme. Meine Tochter war auch sofort fit. (Apgar 10/10/10, ohne Absaugen) Die Gründe waren ein SS-Diabetes und dass sich trotz Wehen seit der 18 SSW der Gebärmutterhals nicht einen mm verkürzt hatte. Zu dem bin ich super zierlich gebaut und habe damals sehr unterschiedliche Prognosen in der SS über die mögliche Größe des Kindes erhalten. Der Arzt im KH (immerhin Prof.) riet mir zu dem KS, weil er meinte, dass das Risiko einer Einleitung bei dem Befund viel größer ist und er meinte, er mache lieber einen geplanten KS, anstatt nach drei Tagen Wehen einen Notkaiserschnitt. Da ich damals nach dieser SS echt die Nase voll hatte, war ich recht froh über den KS und wollte ihn unter diesen Vorzeichen auch. (im Mutterpass stand hinterher sogar Wunschkaiserschnitt eingetragen) Im Nachhinnein war es wohl auch gut, laut Aussage das Arztes sah die Plazenta obwohl 10 vor ET schon ziemlich übel aus, meine Tochter hatte Übertragunsanzeichen und war recht abgemagert (Geburtsgewicht 2900gr bei 52cm Schätzgewicht 34 SSW war 2400gr). Nun habe ich aber oft gehört, dass das Risiko eines geplanten Kaiserschnittes für die Mutter immer noch viel höher ist, als das nach eine normalen Geburt. Der Arzt im KH meinte damals, dass es beim geplanten KS mitlerweile nahezu identisch ist (außer bei Geburten die absolut ohne Hilfsmittel, ohne Dammschnitt, ohne Wehengel etc. ablaufen)... stimmt das? (Können Sie mich in dieser Hinsicht beruhigen????) Auch in meiner jetzigen SS habe ich schon seit der 18 Woche Wehen (ohne das bis jetzt was passiert ist), meine Symphyse macht ziemliche Probleme, die Zuckerwerte gehen auch noch oben und ich habe Angst, dass bei der durch die Wehen eh schon ständig gespannten und schmerzenden Gebärmutter auch noch die Narbe reißen könnte und, dass das Kind wieder unterversorgt ist gegen Ende... Aber trotzdem habe ich diesesmal vielmehr Angst vor dem KS als beim letzten Mal, dass mir was passieren könnte... Aber ich wäre auch froh, wenn die SS den ein oder anderen Tag eher zu Ende ginge... Wozu würden Sie mir unter den Vorzeichen raten? (Angst habe ich vor beidem, aber eher weniger vor dem KS...) vielen Dank!
Hallo, 1. Das mütterliche Risiko bei geplanten KS ist zwar geringer als beim sekundär durchgeführten,aber immer noch ungefähr 3 fach höher als bei einer Spontangeburt. 2. Wir würden Ihnen zu einer Spontangeburt raten - man unterschätzt auch oft den Zustand der Kinder nach einem KS - nicht selten haben diese sogenannte "nasse Lungen",da das Fruchtwasser nicht durch den üblichen Pressvorgang aus dem kindlichen Körper befördert werden kann. Grüße Silke Westerhausen
Die letzten 10 Beiträge
- Gebärmutter zusammen ziehen nach Kaiserschnitt
- Gebärmutter zusammen ziehen nach Kaiserschnitt
- Beckenendlage Baby Transport
- Nach 5 Wochen Geburt wieder Sex und jetzt starke Schmerzen
- Vermehrter Ausfluss
- 3. Baby
- Periode/Schmierblutungen nach Geburt April 2024
- Lokalanästhesie während oder nach Geburt?
- Angst vor zweiter Geburt und Schwierigkeiten mit Nähe
- Stiche an der Scheide - Heftige Kindsbewegungen