Mitglied inaktiv
Guten Tag! Ich habe folgendes Problem. Im September 2005 wurde meine Tochter per Kaiserschnitt entbunden. Die Hebamme hat die Fruchtblase eröffnet( Mumu war ca. 7 cm auf), worauf ich totales Herzrasen bekam und beim Baby die Herztöne weg waren. Darauf bekam ich ein Wehenhemmendes Mittel und es ging uns beiden besser. Nach ca. 2 Std. hat sich immer noch nicht viel getan (Mumu auf 9cm). Meine Ärztin meinte, daß sich nicht mehr viel tut, und da ich körperlich nicht gut drauf war und auch gar nichts mehr um mich herum mitbekam, war ich froh, als sie sagte sie werden jetzt einen Kaiserschnitt machen. Meine Kleine hatte einen ganz langen Kopf, aber ansonsten war alles okay. Im Mutterpass steht rel. Mißverhältnis. Und jetzt zu meinen Fragen, im Januar werde ich wieder entbinden, und als ich meinen Arzt fragte, ob man feststellen kann, ob das Becken wirklich zu klein für eine Spontangeburt ist, sagte er, daß man solche Untersuchungen nicht mehr macht, da sich das Becken unter der Geburt anderst verhält. Er würde mir zu einer geplanten Sectio raten. Ich würde gerne spontan entbinden, aber das Risiko eines erneuten Notkaiserschnitt wegen zu kleinem Becken ausschließen. Gibt es solche Untersuchungen? Wie komme ich an eine Adresse, wenn mein Arzt mich nicht überweisen will? Oder ist das Risiko zu groß? Vielen herzlichen Dank fürs Lesen und Beantworten Andrea
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ein relatives Mißverhältnis kann bedeuten, dass das Becken zu klein ist, es kann aber auch bedeuten, dass das Kind zu gross war. Eine Beckenvermessung wird heute nur noch selten gemacht. Die Vorhersagekraft, was die erfolgreiche vaginale Geburt angeht ist nicht besonders groß. Allerdings gibt es Maße, die ein normales Becken mindestens haben sollte. Diese Maße kann man durch eine Röntgenaufnahme des Beckens abmessen. Dazu würde ich mich an einen Radiologen wenden. Allerdings wird dazu wohl immer eine Überweisung erforderlich sein. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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