KamSa14
Sehr geehrter Herr Dr. Kniesburges, ich habe im März diesen Jahres leider aufgrund von Wehentätigkeiten (durch hohe Entzündungswerte) und einem geöffneten Muttermund per Notkaiserschnitt unseren Sohn in der SSW 24+6 zur Welt bringen und eine Woche später in Gottes Hände geben müssen. Inzwischen sind mein Mann und ich in der Trauerarbeit soweit, dass wir über eine erneute Schwangerschaft nachdenken. Mich lähmt aber die Angst, dass es bei einer erneuten Schwangerschaft wieder Komplikationen geben könnte. U.a habe ich Angst vor einer Gebärmutterruption, die durch die Kaiserschnittnarbe auftreten könnte. Wieviel größer ist denn dieses Risiko durch meinen vorherigen Kaiserschnitt? Kann man bspw. über einen Ultraschall o.ä. überprüfen, wie gut die Narbe innerlich geheilt ist? Ich möchte auf gar keinen Fall ein höheres Risiko eingehen und warte lieber noch ein paar Monate, wenn dadurch das Risiko sinkt. Ich bedanke mich für Ihre Rückmeldung. Vielen Dank
Hallo, Das tut mir sehr leid für Sie.... Das Rupturrisiko bei einer nächsten Geburt verringert sich mit dem Schwangerschftsabstand. Es wird empfohlen zwei Jahre mit einer nächsten Schwangerschaft zu warten. Nein,die Dicke der Narbe wird nicht mit dem Ultraschall gemessen,da diese Messung viel zu ungenau ist . Alles Gute, Herzliche Grüße Silke Westerhausen
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