Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Ambulante Geburt bei Diabetes und Hyperthyreose möglich?

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Ambulante Geburt bei Diabetes und Hyperthyreose möglich?

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Ich bin 24 Jahre und inzwischen in der 29. SSW meiner ersten Schwangerschaft. Ich bin seit über 15 Jahren Diabetikerin und Anfang diesen Jahres wurde bei mir zusätzlich eine Schilddrüsenüberfunktion festgestellt. Mit beidem komme ich sehr gut zurecht und bin auch mit der Betreuung in sehr guten Händen. Die Werte sind gut und bisher gab es keine Komplikationen oder ähnliches. Ich würde mich gerne - wenn möglich - für eine ambulante Geburt entscheiden, bin aber etwas verunsichert, ob dies bei mir als Diabetikerin überhaupt möglich ist?! Ich habe keine Ahnung, wie lange bzw. in welchen Abständen mein Baby nach der Geburt auf einen evtl. Diabetes und ähnlichem (vielleicht auch wegen meiner Schilddrüsenüberfunktion?!) untersucht werden muss bzw. standardmäßig untersucht wird??!! Natürlich möchte ich ein paar Stunden nach der Geburt, nicht ohne mein Kind nach Hause gehen; würde also auch nur im Fall "alles in Ordnung mit dem Baby" frühzeitig wieder nach Hause gehen wollen. Auch mein Freund ist von einer ambulanten Geburt sehr angetan. Meine Frage ist nun, ob eine ambulante Geburt in meinem Fall überhaupt in Betracht gezogen werden kann...


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Hallo, bei einem so lange bestehenden, insulinpflichtigen Typ-1-Diabetes ist eine ambulante Geburt nicht ratsam. Das Kind sollte schon einige Tage engmaschig überwacht werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus


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