Mitglied inaktiv
Meine Ärztin wollte es mir erst nicht mitteilen, dass unser ungeborener Sohn einen Kopfdurchm. von 10 cm hat(35+3 SSW). Sein Gewicht beträgt ca. 2900g. Nun bin ich etwas beunruhigt,genau das wollte die Ärztin vermeiden.. Ich möchte mich jedoch damit auseinandersetzen. Sehr gerne hätte ich eine Hausgeburt, bin nun aber verunsichert ob das bei stetig wachsendem Kopf überhaupt geht?? Es kommt ja auch auf das Becken der Frau an, oder? Warscheinlich sollte man sich nie auf eine Geburtsart versteifen. Tausend Dank für Ihre Bemühungen.
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, bei der Frage ob ein Kind durch das mütterliche Becken basst oder nicht, spielen Größe und Form des Beckens und die Größe des Kindes eine Rolle. Es gibt Frauen, die bekommen 4500g schwere Kinder ohne Probleme und andere bei denen tritt ein 3500 g schweres Kind nicht ins Becken ein, weil eben das Becken zu eng oder die Form des Beckens die Ursache ist. Es gibt bisher kein diagnostisches Verfahren, welches ein Mißverhältnis sicher vorhersagen könnte. Letztendlich wird man die Diagnose Mißverhältnis also erst aus dem Geburtsverlauf ableiten können. Wenn man weiß, dass das Kind sehr gross (US-Untersuchung) oder das mütterliche Becken sehr eng (Größe der Mutter, Beckenmaße) ist, dann wird man bei einem Geburtsstillstand (Kopf tritt auch unter Wehen nicht in das Becken ein) die Diagnose Mißverhältnis stellen und die Entbindung durch einen Kaiserschnitt beenden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus
Mitglied inaktiv
Hallo, bei uns war es ähnlich, wir waren dann in einer Uniklinik und die haben mit dem MRT (Magnetresonanztomographen) ganz genau das Kind und das Becken vermessen, um vorher festzustellen, ob das alles passt. Und sie haben 2 Wochen vor Termin die Wehen eingeleitet, damit das Kind nicht zu groß ist. Laß Dir von Deinem FA eine Überweisung zur Geburtsvorbereitung ausstellen und such Dir eine große Klinik. Die Messung per Ultrascahll ist nämlich viel ungenauer als per MRT.
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für Deinen Tipp (MRT)!!!
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