Mitglied inaktiv
Hallo. mein errechneter ET ist am 27.08. Jetzt hatte ich vom 15.08. die erste Einleitung mit Gel. Muttermund ist von 0 auf 2 cm aufgegangen und dann war Schluss. Freitag d. 22. 08. hatte ich die 2. Einleitung mit Tablette. Hier hat sich allerdings überhaupt nichts getan, obwohl die Dosierung höher sein soll. Es wurde übrigens vorher eingeleitet weil das Kind wohl sehr schwer ist. Habe allerdings schon 2 Kinder normal bekommen (4400 g und 3900 g). Dieses Kind wird auf auf 4400 g geschätzt. Jetzt wollen die Ärzte bis Ende der Woche warten. Und dann so lange einleiten bis es klappt. Habe allerdings gehört das zu viel Einleiten nicht gut ist. Gefahr der Nachblutung usw. Kann mir hierzu jemand etwas sagen? Vielen Dank Petra
Hallo, Bei einer Einleitung kann es zur Überstimulation der Wehen kommen,die uU gefährlich werden kann für mutter und Kind - die Nachblutungsgefahr ist auch erhöht. In Ihrem Fall sollte man vorsichtig sein und überlegen ob es überhaupt notwendig ist,da Sie schon zwei schwere Kinder geboren haben und die Kinder gegen Ende der Schwangerschaft nicht mehr viel zunehmen. Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Hallo, vielen Dank für Ihre Antwort. Am Mittwoch wäre Stichtag. Die Ärztin möchte bis zum Wochenende warten und dann wieder einleiten weil sie mich höchstens 4-5 Tage über Termin laufen lassen möchte. Was ist denn meine Alternative zur Einleitung? Ist ein Kaiserschnitt in diesem Falle besser? Oder sind die Nebenwirkungen der Einleitung nach einer Woche wieder "weg". ? Herzlichen Dank noch einmal für Ihre Antwort. Petra
Hallo, Einen KS wäre überflüssig und keine Alternative,da Sie bereits zwei schwere Kinder geboren haben. Man könnte spontane Wehen abwarten ,wenn es Kind und Mutter gut geht. Ich verstehe Ihre Frage nicht..."sind die Nebenwirkungen der Einleitung nach einer Woche weg"? Sie sollten in der Klinik Ihrer wahl vorstellig werden um mit dem geburtshilflichen Personal die weitere Vorgehensweise zu besprechen - lassen sie sich hierfür einen termin beim gynäkologischen Sekretariat geben. Grüße Silke westerhausen
Mitglied inaktiv
Hallo noch mal. Meine Frage ist eigentlich was am besten ist wenn z.B. bis 10 Tage nach dem Stichtag keine eigenen Wehen eingesetzt haben. Noch einmal eine Einleitung probieren? Hat das Sinn wenn es 2 Mal nicht geklappt hat. Sind die Wirkstoffe der ersten beiden Einleitungen noch im Körper so das das Risiko von Nachblutungen usw. nochmals erhöht ist? Wie schon gesagt, die Frauenärztin möchte ca. 4-5 Tage über Stichtag wieder einleiten und ich habe jetzt fürchterliche Angst vor den Nebenwirkungen. Grüsse Petra
Hallo, Man sollte hier von einem Schritt zum nächsten denken - wenn die erste Einleitung nicht klappt,wann fidet dann die nächste statt usw... Die Nebenwirkungen der einleitung passieren akut. Letztendlich entscheidet der behandelnde Arzt/Ärztin mit Ihnen über eine Einleitung und erklärt den sinn und die Folgen und nicht die behandelnde frauenärztin - nichts gegen die Kompetenz der Niedergelassenen,doch diese erleben nunmal keine geburten,Einleitungen usw live. Grüße Silke westerhausen
Mitglied inaktiv
Hallo, danke noch einmal für die Antwort. Also verstehe ich es richtig das das Risiko von Einleitung zur Einleitung nicht steigt. Sondern wenn etwas vorfällt es direkt bei der Einleitung passiert. Wie oft kann man eigentlich im Höchstfall einleiten? Wenn es dann dieses Mal mit der Einleitung nicht klappt bleibt wohl keine andere Möglichkeit als ein Kaiserschnitt oder? Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen machen müssen? Danke für alle Antworten. Petsi
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