Patchwork
Lieber Herr Dr. Mallmann, Ich bin gerade 41 geworden und Mutter von 6 Kindern (18,17,14,7,5,3) . Nach der Geburt meines letzten Kindes hat sich mein Zyklus leider nicht stabilisiert. Die Zykluslänge variiert zwischen 24 und 29 Tagen. Dabei habe ich zu Beginn 2 Tage extrem starke Blutungen und dann leichte bis hin zur Zyklusmitte. Also durchaus 9-11 Tage. Nach meinem Eisprung , welchen ich deutlich spüre , beginnen Schmerzen im Unterleib und in der rechten Brust. Diese ist dann auch deutlich größer wie die Linke. Ich nehme keine Verhütungsmittel. Eine Mammographie war unauffällig und auch sonst liegen keine Erkrankungen , laut meines Arztes vor. Nun war ich erneut schwanger , leider mit einer leeren Fruchthöhle, die Fehlgeburt hatte ich in der 7-8 SSW ( natürlicher Abgang) Beim Nachuntersuchungstermin sprach ich meinen Frauenarzt heute noch einmal auf meine Zyklus Beschwerden an, er meinte manche Frauen hätte das - beginnende Wechseljahre. Er würde da aber noch nichts machen . Sollte ich weiteren Kinderwunsch haben, würde er mir eventuell Progesteron empfehlen, was ich dann ab Eisprungmitte nehmen könnte , falls eine Gelbkörperschwäche vor liegt. Darf ich um Ihre Zweitmeinung bitten, ob Sie auch so vorgehen würden? Wir würden uns noch sehr über ein Kind freuen - aber ich weiß natürlich das meine biologische Uhr tickt , gerade mit der Zyklusproblematik. Lg und Danke
Auf die Schwangerschaftschance bezogen, sollte man Clomifem in der erste Zyklushälfte nehmen, um den Eisprung zu unterstützen und so die Progesteronschwäche zu behandeln. Wenn kein Schwangerschaftswunsch besteht, würde ich zyklisch, wie von Ihrem Frauenarzt empfohlen, Progesteron bevorzugen, um den Zyklus und die Blutungsstärke zu regulieren. Gruß Dr. Mallmann
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