Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Wie sieht es mit der Arbeitsfähigkeit nach Portioverschorfung aus?

Frage: Wie sieht es mit der Arbeitsfähigkeit nach Portioverschorfung aus?

sumsum

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Da ich nach einer Konisation immer noch postkoitale Blutungen habe, soll eine Portioverschorfung vorgenommen werden. Dummerweise beginne ich wenige Tage danach einen neuen Job, wie sieht es mit der Arbeitsfähigkeit danach aus(ich habe keinen körperliche Anspruchsvollen Beruf). Wird der Verlauf ähnlich wie bei der Koni sein? Muss diese Verschorfung gemacht werden oder würde es nach einer Zeit der "Abstinenz" selbst verheilen, wenn ja wie lange müsste sie dauern? Danke im Voraus für Ihre Antwort


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Eine Verschorfung kann meist ambulant ohne Einschränkung der Arbeitsfähigkeit erfolgen. Es kommt aber auf den Verlauf der OP an. Vor einem operativen Vorgehen würde ich allerdings zu bedenken geben, dass Blutungen nach dem Geschlechtsverkehr auch mit Infektionen (z.B. Chlamydien, Mykoplasmen usw.) in Verbingung stehen können. Da man diese Erreger häufig nicht wirklich nachweisen kann, ist eine Antibiose mit Doxycyclin 200 über 20 Tage (ggf. als Partnerbehandlung) zu erwägen. Sollte es nicht helfen, kann man noch immer die Verschorfung des Muttermundes durchführen. Besprechen Sie das doch einmal mit Ihrem Frauenarzt. Gruß Dr. Mallmann


sumsum

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mein Gynäkologe nimmt mich nicht Ernst, ich musste 4x hingegehen bevor ich den Termin zur Verschorfung vermittelt bekommen haben. Kann ich das mit dem behandelnden Arzt während der OP Vorbereitung besprechen oder sollte ich das sofort klären (Termin ist in 2 Wochen)?Es ist auch so, dass meine letzte Periode verlängert war, am Telefon wurde mir gesagt, dass es normal sein kann,es waren aber fast 2 Wochen, kann das in Zusammenhang stehen mit der postkoitalen Blutung ? Bitte entschuldigen Sie, falls ich etwas nervig bin, aber ich bin völlig verunsichert. danke im Voraus


Dr. med. Helmut Mallmann

Dr. med. Helmut Mallmann

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Na, das müssten Sie schon mit Ihrem Frauenarzt besprechen. Die Alternative mit der Antibiose kann man frühestens in 3 bis 5 Wochen beurteilen. Melden Sie sich, wenn Sie noch Fragen haben. Gruß Dr. Mallmann


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