Mama19862
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann Ich habe am 09.08.2016 meine Tochter per Kaiserschnitt entbunden. Bei der PDA habe ich in meinem rechten Bein einen leichten Stromschlag bekommen. Vier Wochen später hatte ich Schmerzen im rechten Bein bekommen. War beim Arzt und wurde eingerenkt, da mein Becken schief stand. Die Schmerzen wurden nicht besser. Am 12.09.2016 hat mich mein Hausarzt weiter zum Internisten überwiesen, um eine Thrombose auszuschließen. Der Internist hat das Bein per Ultraschall untersucht und nichts entdeckt. Ich habe dann mit einer Vitamin B12 Kur angefangen und die Schmerzen waren weg. Seit ca. 3 Wochen ging es wieder los. Ich war noch mal bei meinem Hausarzt, der mich nochmals eingerenkt hat, da mein rechtes Bein knapp 3 cm kürzer war als das Linke. Ich muss dazu sagen, dass ich in letzter viel spazieren war mit meiner Tochter und ich meine mittlere Tochter immer zu Fuß in die Kita bringe und wieder abhole. Es sind knapp 6km die ich dann unterwegs bin. Dazu kommt noch, dass ich letztes Jahr nach bekannt werden von meiner Schwangerschaft von meinem Arbeitgeber sofort ins Beschäftigungsverbot geschickt wurde, da ich in der Altenpflege tätig war. Meine Frage, können sich die Muskeln und Sehnen zurück gebildet haben und kann dies mit meinem Beckenschiefstand in der Schwangerschaft zusammen hängen? Mein rechtes Bein ist weder gerötet, geschwollen noch heiß. Würde evtl Krankengymnastik helfen bzw sollte ich mit Muskelaufbau auffangen? So langsam weis ich nicht mehr weiter und es zermürbt einen doch sehr, da ich jeden Tag 100% geben muss, da ich 3 Kinder zu versorgen habe. Mit freundlichen Grüßen Rebecca
Manchmal kann es durch körperliche Belastung auch zu einseitigen Beschwerden kommen. Hier sollte Magnesium helfen. Ansonsten würde ich einen Orthopäden und/oder Neurologen hinzuziehen, um eine Nervenreizung auszuschließen bzw. zu lokalisieren. Gruß Dr. Mallmann
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