Mitglied inaktiv
Hallo, ich nehme seit der geburt meines dritten Kindes (11.03.00) die Pille. Ich nahm die erste Zeit Femigoa, da ich aber Zwischenblutungen habe, habe ich Lamuna 30 genommen. Da aber das gleiche ergebniss. Auch habe ich seit der geburt des dritten Kindes immer Migräne wenn ich meine Regel bekomme. Mein FA sagt das er nichts ändern kann, kann keine stärkere verschreiben da ich übergewichtig bin und rauche. Andere Verhütungsmethoden kommen nicht in frage wie z.B. die Spirale, da ich von Natur aus eine sehr sehr starke Blutung und Regelschmerzen habe. Ich bin 26 und würde mich gerne Sterelisieren lassen. Nur wird das gemacht, in diesem Alter. Was könnte ich sonst noch machen um es in den Griff zu bekommen. Im übrigen wollen wir auch keine Kinder mehr. Vielen lieben Dank melaniea
Liebe Melaniea, Sie können eine Drei-Phasen-Pille versuchen. Wenn Sie dann auch Zwischenblutungen bekommen, sollten Sie mit Ihrem FA die Gestagen-Spirale, die Mini-Pille oder die Drei-Monats-Spritze erörtern. Gruß Dr. Mallmann
Mitglied inaktiv
...das einfachste wird wohl sein, Dein Partner ließe sich sterilisieren, bei Jungs ist dieser Eingriff unkompliziert und wird ambulant durchgeführt. Ich kenne 2 Männer, die so entschieden haben und zufrieden sind (und sicher!). Liebe Grüße von Ines
Liebe Melaniea , beim Kopieren der Fragen ist mir entgangen, dass Sie ja eher eine Sterilisation erwägen. Die Vorteile der Sterilisation: -Hohe Sicherheit Pearl-Index 0,2 bis 1,8. Von 1000 Frauen, die sterilisiert sind, werden bei optimalen Verhältnissen also 2 Frauen schwanger. -Keine Gedanken um die Verhütung mehr. -Kein Stress mit Pilleneinnahme, Spiralenkontrolle oder Hantieren mit Barrieremethoden. Die Nachteile: -30 % der sterilisierten Frauen wollen, die Sterilisation rückgängig machen. -Das Narkose-Risiko - Das Operations-Risiko: Darmverletzung, Blutungen und Infektionen -Minderung des Lustempfindens (5%) -Psychische Probleme (2 bis 5%) -Hormonstörungen durch Gefäßverletzung, dadurch ggf. wieder Hormoneinnahme nötig. Je früher die Sterilisation erfolgt, um so mehr ist ein Eintreten der Nebenwirkungen zu erwarten. Deshalb wird von vielen Frauenärzten empfohlen, die Sterilisation bis zum 35. Lebensjahr hinauszuzögern. Meine persönlich Meinung zur Sterilisation der Frau ist sehr durch zahlreiche Gespräche mit Frauen beeinflusst, bei denen nach der Sterilisation Probleme auftraten: Die Entgültigkeit der Operation ist auf Grund der Zahlen nicht zu unterschätzen. Aber man kann im Leben falsche Entscheidungen treffen und muss dann halt dazu stehen. Was nach meinem Erachten jedoch unterschätzt wird, ist die Tatsache, dass durch die Verletzung der Blutzufuhr zu den Eierstöcken, psychische, sexuelle und hormonelle Probleme auftreten können, die zum guten Schluss wieder auf die Einnahmen von Hormonen hinauslaufen. Wenn Nebenwirkungen oder Komplikationen nach der Operation auftreten, machen sich meist die Frauen selbst den Vorwurf, andere Methoden nicht versucht zu haben. Wir Ärzte machen es uns relativ leicht, indem wir Sie in der Einverständniserklärung unterschreiben lassen, dass diese Komplikationen bei der Sterilisation auftreten können. Bedenken Sie aber bitte auch, wenn Sie über endgültige Verhütung nachdenken, dass die Sterilisation des Mannes ohne Narkose und mit weniger Komplikationen einhergeht. Auch wenn Männer generell sehr sensibel sind (kleiner Scherz) vergessen Sie diese Alternative nicht. Aber sicher ist dies auch nicht. Bei 1 von 400 Sterilisationen kann es zu Schwangerschaften kommen. Da die Sicherheit der Sterilisation auch nicht viel besser als die der Pille oder der Hormonspirale ist, muss man sich den Schritt zur Sterilisation halt gut überlegen Gruß Dr. Mallmann
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