wiewunderbar
Hallo Herr Dr. Mallmann, Ich hoffe, meine Frage gehört hierher und Sie können mir einen Rat geben. Meine Tochter ist jetzt 5 Monate alt und ich stille voll. Ein paar Wochen nach der Geburt bekam ich immer schlimmer werdende Gefäßkrämpfe in den Brustwarzen nach dem Stillen. Die Brustwarze wurde für ein paar Minuten weiß und blutleer und schmerzte, und das mehrmals hintereinander in einem Zeitraum von bis zu einer Stunde nach dem Stillen. Die Schmerzen wurden, vor allem nachts, fast unerträglich und brachten mich um den Schlaf. Auch lokale Wärme half nicht viel. Ich habe eine Stillberaterin aufgesucht und sie riet mir, morgens Calcium und abends Magnesium einzunehmen. Wenn das nicht hilft, hochdosiert Vitamin B6. Das half leider alles nicht. Schließlich ging ich zum Frauenarzt, der hatte aber noch nie von solchen Beschwerden gehört und riet mir, abzustillen, wenn es nicht zum Aushalten ist. Das möchte ich aber nicht. Im Sommer wurden meine Beschwerden dann zum Glück immer weniger und ich habe gehofft, das Problem hat sich von selbst erledigt. Ich weiß nicht, ob es damit zusammenhängt, aber jetzt wo es draußen und in der Wohnung wieder kälter wird, kommen die Beschwerden wieder. Wieder verkrampfte Brustwarzen und auch während des Stillens Schmerzen. Ich weiß mir keinen Rat mehr. Können sie mir etwas empfehlen? Meine Tochter drückt die Brustwarze beim Stillen auch etwas platt, könnte es vielleicht daran liegen? Ich habe schon überlegt, mit ihr zum Osteopathen zu gehen, um zu gucken, ob sie irgendwelche Blockaden hat. Bei uns im Krankenhaus gibt es eine gefäßchirurgische Abteilung, vielleicht sollte ich dort mal zur Sprechstunde gehen? Beschäftigen sich Gefäßchirurgen im Krankenhaus überhaupt mit solchen Dingen? Oder muss ich zu einem niedergelassenen Gegäßchirurgen? Vielen herzlichen Dank schon mal für Ihre Antwort.
Ich glaube nicht, dass es sich um ein Problem handelt bei dem die Gefäßchirurgie hilfreich ist. Aber vielleicht hat der Gefäßchirurg ja eine gute Idee. Interessant ist, dass die Temperatur eine Rolle spielen mag. Ich würde zumindest empfehlen, den Oberkörper aber auch Füße und Unterbauch gut warm zu halten. Es sollte auf ein Abstrich auf Bakterien und Pilze erfolgen. Es gibt Brustentzündungen die mit starken Schmerzen verbunden sind und nur mit einer langen Fluconazoltherapie zu behandeln sind. Fragen Sie Ihren Frauenarzt und/oder die Stillberatung danach. Gruß Dr. Mallmann
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