Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

Übertragbarkeit auf die Schwangere und das Ungeborene durch Ringelröteln

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Übertragbarkeit auf die Schwangere und das Ungeborene durch Ringelröteln

ChristophKoeln41

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Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich hoffe, Sie sind der richtige Ansprechpartner in diesem Portal: Gestern abend habe ich einem Mann die Hand gegeben, der mir später mitgeteilt hat, dass sein Sohn (Kleinkind) die Ringelröteln habe. Er ist (auf spätere Nachfrage) NICHT immunisiert (noch nie Ringelröteln gehabt), ICH bin NICHT immunisiert (noch nie Ringelröteln gehabt) und meine schwangere Frau (32. SW) ist - laut Bluttest vor einigen Monaten durch die Frauenärztin - auch NICHT immunisiert. Im Internet habe ich nun unterschiedliche Informationen gelesen, inwiefern und in wecher Form Ringelröteln ansteckend seien. Mal ist von Speichelübertragung die Rede, dann wiederum reicht bereits ein Händedruck (da es eine Viruserkrankung sei). Ich habe - eventuell dummerweise - meiner Frau heute morgen einen Kuss gegeben und habe nun Sorge, dass Sie sich (über mich als eventuellen Träger) ansteckt. Wie schätzen Sie das Risiko ein und was raten Sie? Viele Grüße C.K.


Dr. med. Helmut Mallmann

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Ringelröten werden durch Tröpfcheninfektion übertragen aber auch Schmierinfektionen sind möglich (Händedruck). Bei entsprechendem Kontakt sollte mit dem Frauenarzt das individuelle Vorgehen (Blutabnahme usw.) festgelegt werden. Dies sollte umgehend erfolgen. Gruß Dr. Mallmann


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