Frage im Expertenforum Frauenarzt an Dr. med. Helmut Mallmann:

tatal- op unter diesen umständen sinnvoll ??

Dr. med. Helmut Mallmann

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Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: tatal- op unter diesen umständen sinnvoll ??

mellaluna

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hallo mein name ist melanie, ich bin 30 jahre alt und mutter eines 12 jährigen sohnes. ich habe mein leben lang schon mit diversen krankheiten zu kämpfen wie zb. immerwiederkehrende lungenenzündungen seit babyalter, nierenprobleme duch eine nicht erkannte mandelentzündung die bis heute andauern, thrombozytenmangel im lebensbedrohlichen bereich was 7 monate klinik bedeutete. pschisch sind es sachen wie borderline,manische depressionen, koäbhngige persönlichkeitsstörungen usw.. habe meine regel mit 12 bekommen und war immer sehr wechselhaft. mit den jahren wurde sie immer stärker und schmerzhafter. heute weiss ich es kommt von der endometriose und den verwachsungen nach der entbindung..blase, darm, gebärmutter sind sowohl miteinander wie mit der bauchdecke verwachsen. die schmerzen und blutungen sind fast unerträglich und ohne schmerzmittel geht gar nix mehr . nach der 8. pille hatte ich aufgehört, weil ich nur probleme hatte mit zsytenbildung usw. die schwangerschaft war die hölle, 4 monate durchgespuckt, der kleine hatte ein nackenödem von 2,5 mm. die fruchwasseruntersuchung ergab zum glück keine hinweise auf eine behinderung des kindes und der kleine hat sie auch gut überstanden. ab dem 5 monat war ich reglmässig in der klinik wg der nieren und vorwehen. im 5 monat auch ne gürtelrose bekommen, wovon der kleine noch n knall hätte bekommen oder abgehen hätte können. auch gut gelaufen zum glück. dann genau 8 wochen zu früh haben sie ihn dann per notop geholt. heute weiss ich es war das helpsyndrom, damals wusste keiner was los war. meine lungen sind beim aufwachen zusammengefallen, mein bluddruck war nur noch 46 zu 26 bei 40,9 grad fieber, nierenbeckentzündung , nieren waren koplett dicht. es folgte 2 mal künstliches koma... mein kleiner hat zum glück alles recht gut überstanden und war auch nur 2 tage im brutkasten :-) mir wiederrum ging es sehr schlecht und ich brauchte ein gutes jahr um mich von allem wieder zu erholen. die schmerzen vor und während der regel blieben allerdings und steigerten sich weiter sowie das blutungsverhalten..mal zu früh, meist zu spät aber dann übelst. stellenweise bis zu 15 binden oder mehr am tag und ich konnte ohne tabletten auch net aufstehn vor schmerzen. habe am 13.02.2013 also vor gut 3 monaten meinen kaiserschnitt wg einem knoten in der narbe wieder aufmachen lassen müssen. wg dem doppelseitigen leistenbruch haben sie ne spiegelung gemacht um nachzu sehn was los ist und ob sie es so operieren können. sie haben die endometriose dabei festgestellt, gewebe entnommen, 2 herde die sie auf die schnelle fanden ausgekocht aber weitere herde ausserhalb der gebärmutter festgestellt ... in welchen organen sie sich noch befinden, konnten sie nicht sagen, haben sie nicht geschaut, aber wahrscheinlich gibt es noch einige. die verwachsungen sind sehr heftig gewesen, da haben sie aber nur das nötigste entfernt, weil sie ja wieder nachkommen. darum können sie die leisten auch per spiegelung nicht operieren und wollen es auch nur im absoluten notfall machen, weil es auch hier verwachsungen geben wird.. sie meinten mir bleibt nur die möglichkeit eine pille auf dauer einzunehmen und die schmerztherapie und evt alle paar jahre das schlimmste entfernen zu lassen. nun wie gesagt mit den pillen hatte ich nur probleme, warum ich mit meiner fä die 3 monatsspritze probiert habe, da ich ja auch raucherin bin und thrombose vorbelastet in der familie... scheisse wars . schmerzen nach wie vor genauso schlimm, die leisten machen mir auch schwer zu schaffen, ich blute nun seit gut 10 wochen wie blöd und hab wohl ne beginnende thrombose , wobei meine eisen werte viel zu hoch sind ?? die blutwerte bekomme ich am freitag, ich bin gespannt.. hab nun parallel mit mönchspfeffer angefangen, als einzigste möglichkeit das alles halbwegs zu normalisieren..ich hoffe sehr es hilft.. doch ich soll , kann ja eh nicht nochmal schwanger werden wg der hohen risiken..daher hab ich die total op im auge, weil ich kann nimmer und mag auch nimmer. wenn die hormonbehandlung noch mehr probleme macht, bleibt mir doch gar nix anderes mehr oder ??? nur die frage ist es sinnvoll in meinem alter mit der vorgeschichte ??? bin sehr dankbar für jede antwort und hilfestellung, ich weiss echt nicht mehr weiter . lg melanie


Dr. med. Helmut Mallmann

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Die Entfernung der Gebärmutter löst nicht das Problem der Endometriose. Ich würde zunächst eine Therapie mit einem reinen Dienogest ggf. kombiniert mit einer Hormonspirale erwägen und parallel in einem spezialisierten Zentrum (Bei der Endometriosegesellschaft erfragen) ein individuelles Therapiekonzept erstellen. Gruß Dr. Mallmann


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