Katharina_85
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ganz herzlichen Dank für die Option, mich auf diesem Weg an Sie zu wenden. Ich befinde mich derzeit in Südfrankreich, daher kann ich meinen Gynäkologen nicht aufsuchen. Vor zweieinhalb Wochen wurde bei mir eine verhaltene Fehlgeburt zum Ende der neunten Schwangerschaftswoche festgestellt. Vor genau zwei Wochen nahm ich Cytotec, um den Abgang zu induzieren. Vor 10 Tagen bestätigte mein Gynäkologe zu Hause, dass alle embryonalen Strukturen abgegangen seien, nur noch Schleimhaut vorhanden sei, diese würde in der nächsten Zeit noch abbluten. Eine Kontrolle sei nicht notwendig, da eindeutig Embryo und Fruchthöhle und die anderen embryonalen Strukturen nicht mehr vorhanden seien. HCG wurde nicht bestimmt. So reiste ich mit gutem Gefühl in den Urlaub ab, hatte aber seitdem fast täglich noch starke Krämpfe, mit Ibuprofen 600 ließen sie sich einigermaßen aushalten. 2 Tage war ich relativ beschwerdefrei und dann fingen die Schmerzen erneut an, seitdem eher rechtsseitig und mit jedem Tag stärker. Mit Ibuprofen 800 als Einzeldosis ließen sich die Schmerzen für einen ganzen Tag und eine ganze Nacht komplett unterdrücken. Da die Krämpfe nicht weniger wurden ging ich vor zwei Tagen hier ins Krankenhaus und es wurde eine Entzündung ausgeschlossen mittels Blutwerten und es wurde noch "etwas"? in der Gebärmutter festgestellt, mir wurde erneute Cytotec Gabe oder alternativ Ausschabung angeboten. Ich nahm noch einmal 800 Milligramm Misoprostol vaginal und habe danach erneut etwas mehr hellrotes bis bräunliches Blut verloren. Die Schmerzen waren allerdings gestern und auch heute extrem stark, sodass ich erneut in eine andere Klinik gegangen bin (wir sind nicht mehr in derselben Stadt). Hier wurde soeben festgestellt, dass sich keine Reste mehr in der Gebärmutter befinden würden. Laut meinem Gynäkologen am Telefon lassen sich auch solche starken Schmerzen nicht durch ein paar wenige Reste erklären. Er hat dafür keine Erklärung und empfiehlt eine Rückreise nach Deutschland. Ich bin sehr verunsichert, kann es eventuell noch eine Überstimulation der Gebärmutter sein und sie muss noch zur Ruhe kommen? Ich habe auch krampflösende Medikamente verschrieben bekommen, diese bisher nicht genommen, da ich nicht verhindern wollte, dass der Rest abgestoßen wird. Soll ich es damit versuchen? Kann mittels Ultraschall eine extrauterine Zwillingsschwangerschaft ausgeschlossen werden? Oder woran denken Sie als Ursache? Ganz herzlichen Dank für Ihr Durchhaltevermögen beim Lesen und Ihren Rat.
Also ohne ß-HCG Bestimmung kommt man da nicht weiter. Man kann alleine mit Ultraschall keine Retse ausschließen. Die können ja die krampflösenden Medikamente vielleicht einmal probieren, aber ß-Hcg muss überprüft werden und ggf eine Ausschabung erfolgen. Mehr kann man da aus der Ferne nicht ausrichten. Gruß Dr. Mallmann
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