Mitglied inaktiv
Hallo, meine erste Schwangerschaft endete mit einem Notkaiserschnitt, da das Baby schlecht versorgt wurde und die Herztöne beim CTG sehr schlecht waren. Einer der Ärzte sagte als Grund möglicherweise eine Plazentainsuffizienz, in meinem Mutterpass wurde aber diesbezüglich nichts eingetragen... Bei der Entlassung aus der Klinik wurde mir lediglich gesagt, daß die Plazenta sehr klein gewesen sei ( Baby brachte 2750 g auf die Waage und an Länge 48 cm) Meine Frage: Muß ich bei einer zweiten Schwangerschaft darauf hinweisen, wie die erste endete? (Ich spiele nämlich mit dem Gedanken den Arzt zu wechseln, da mein bisheriger Gynäkologe 23 Std. vor diesem Notkaiserschnitt noch einen Ultraschall machte und seiner Meinung nach alles in bester Ordnung war). Und werde ich bei einer zweiten Schwangerschaft dann engmaschiger überwacht oder spielt diese Vorgeschichte keine Rolle? Falls Sie Hintergrundinfos benötigen: ich war im Jahre 2008 bei der ersten Schwangerschaft 32 Jahre alt, Nichtraucherin und habe während der Schwangerschaft natürlich keinen Alkohol angerührt (Nikotin & Co. werden ja oft für Plazentaprobleme angeführt, trifft bei mir ja aber nicht zu). Danke & viele Grüße
Ja, das sollte schon Konsequenzen haben. Es sollten frühzeitig Doppleruntersuchungen in einem Pränatalzentrum erfolgen. Sie sollten sich den Geburtsbericht, bzw. Arztbrief über die Geburt, geben lassen, da sollte alles Wichtige drinstehen. Gruß Dr. Mallmann
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