Rose1986
Hallo, ich habe eine Frage zum Pap Abstrich. Bei manchen Internetquellen steht: Pap 3 kann Hinweise auf eine KrebsVORstufe geben, da die Zellen so stark verändert sind, bei anderen Quellen steht: Pap 3="schwere entzündliche und/oder degenerative Veränderungen mit nicht sicher beurteilbarer Dignität (gut- oder bösartig!). Krebsvorstufen oder sogar Krebs nicht auszuschließen." Meine Fragen: 1. Es ist doch ein Riesenunterschied, ob das Ergebnis eine Vorstufe ODER bereits Krebs bedeuten kann. Was ist denn nun richtig? 2. wenn man bei Pap 3 Krebs nicht ausschließen kann, wieso wiederholt man dann in Seelenruhe alle 3 Monate immer wieder das Ergebnis? Müsste man nicht erstmal nachsehen, ob es denn nun Krebs ist? Könnte in dieser Zeit der Krebs nicht schon wuchern und Unheil anrichten? 3. wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass man bei einer Pap3 Diagnose wirklich bereits Krebs hat?
Grundsätzlich ist es so, dass das Prinzip Krebsvorsoge Gebärmutterhals so sicher ist, dass es sehr selten zu Gebärmutterhalskrebs kommt. Gerade findet ein Wechsel in der Bezeichnung der Zellzustände statt. Sie müssten bei Ihrem Frauenarzt erfragen, nach welcher Bezeichnung die Beurteilung erfplgte. Wenn die alte Bezeichnung erfolgte, ob es PAP III oder PAP IIID ist. Dann können wir die Situation noch einmal besprechen. Letztlich kann man aber davon ausgehen, wenn die Empfehlung Kontrolle in 3 Monaten gegeben wird, kann zytologisch kein Verdacht auf Gebärmutterhalskrebs bestehen. Gruß Dr. Mallmann
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