Alpenveilchen
Lieber Dr. Mallmann, seit ziemlich genau 2 Jahren ertaste ich einen kleinen Knoten am Muttermund. Sie vermuteten schon 2009 Ovula Nabothi. Ich habe inzwischen mehrfach versucht, das abklären zu lassen: die Urlaubsvertretung meines Gynäklogen hat mich erst telefonisch beruhigt, mein Gynäkologe selbst konnte dann in der Untersuchung nichts feststellen, weder konnte er etwas sehen noch etwas ertasten (ich selbst ertaste es aber ganz deutlich). Mein Hausarzt wusste nicht so richtig Bescheid... Nun musste ich heute zur Dermatologin. Leider Verdacht auf Feigwarzen. Die Beschwerden habe ich seit etwa einem Jahr. Auch hier konnte oder wollte mein Gynäkologe nichts sehen, mein Hausarzt konnte die Hautveränderung nicht so recht einordnen, hat mich aber wenigstens zur Fachfrau überwiesen. Diese hat heute eine Gewebeprobe entnommen, mehrere weitere Untersuchungen sind geplant. Kann es einen Zusammenhang zwischen dem Knoten am Muttermund und den vermutlichen Warzen geben? Muß ich meinen Partner schützen? Ich habe heute im Eifer des Gefechts vergessen danach zu fragen. Meine Krebsabstriche waren bisher immer negativ. lg Alpenveilchen
Liebes Alpenveilchen, solange keine Klärung da ist, sollten sie Kondome verwenden. Feigwarzen kann es im Dammbereich und in der Scheide geben. Bei dem Tastbefund kann es sich um die vordere oder hintere Muttermundslippe handeln, die kann man manchmal als eine Vorwölbung tasten. Gruß Dr. Mallmann
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