Malis
Hallo Hr Dr Mallmann, Ich brauche einen Rat. Es tut mir leid für die lange Geschichte. Bei mir wurde im Mai eine Kolposkopie durchgeführt aufgrund schlechter Pap Werte. Der Befund kam Mitte Juni. Es ist ein CIN 3 Befund. Hpv bin ich aber negativ. Es wurde eine Konisation und Zervix Abrasio empfohlen. Ich habe in der Klinik die meine Frauenärztin empfohlen hat einen Termin gemacht. Da musste ich schon lange warten. Der OP Termin war. dann am 18.07. 2 Tage vorher (16.07.) wurden die Kontroll-/Aufnahmeuntersuchungen gemacht und die Gespräche mit Chirurg und Anästhesist. Dabei habe ich angesprochen dass ich Anfang Juli eine Covid Infektion hatte (02.-11.7.) Ich war zu dem Zeitpunkt wieder gesund bis auf leichtes Hüsteln dass ich immer noch habe. Ich kam dann am 18.07. zur OP. War auch schon im OP Vorbereitungsraum. War verkabelt. Hatte Zugang liegen mit Infusion und die Ekg Klebepads angebracht. Plötzlich kam sie Narkoseärztin und sagte dass sie mich heute leider nicht operieren werden. Und zwar aufgrund der Corona Infektion. Ich müsse 6 Wochen zwischen Infektion und OP warten. Ich habe in der letzten August Woche erst den neuen Termin für die OP bekommen. Ich muss sagen ich bin immer noch geschockt über das Vorgehen. Ich habe eh schon so lange auf den Termin warten müssen. Man will doch bei so einem Befund wissen was Sache ist. Ich kann seit ich den Befund erhalten habe kaum noch schlafen weil ich so Angst habe ob Krebsdiagnose herauskommt. Jetzt meine eigentliche Frage: sollte ich woanders versuchen einen früheren Termin zu bekommen? Ich weiß von Kliniken in denen es die Vorgabe mit den 6 Wochen warten nach Covid nicht gibt. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht was das Ganze soll. Die meisten Leute testen sich ja nicht mal mehr und nur weil ich so doof war mich zu testen und das dann noch zu sagen, werde ich dafür bestraft. Die Narkoseärztin hat es übrigens mit der Gefahr der Pneumonie nach der OP begründet. Aber ich bin doch keine 80 Jahre alt. Ich müsste doch so eine Beatmung eigentlich gut vertragen (47 Jahre alt)
Ich kenne natürlich nicht den genauen Befund Ihrer Gebärmutterhalsveränderung, aber ohne HPV sollte die Gefahr einer echten Vorstufe (Ca in Situ) eher gering sein. Die Gefahr eines stark verlaufenden Covids durch die Operation ist dagegen abzuwägen. Da würde ich ehrlich auch lieber mit der Operation noch etwas warten. Das ändert nichts daran, dass die Vorgehnsweise, Sie darüber erst nach der Operationsvorbereitung zu informieren, sehr merkwürdig ist. Gruß Dr. Mallmann
Ähnliche Fragen
Guten Tag Dr.Mallmann, im März diesen Jahres hatte ich eine Konisation weg.pap4 a cin 3. Jetzt nach 6 Mon.wies der Abstrich ein unauffälliges Zellbild ( pap1 ) u.HPV neg.im Zellmaterial auf. Trotzdem war im Vaginalsekret noch HPV positiv nachzuweisen . Deswegen sollte ich jetzt schon wied zu einer Kolposkopie !...ist das denn nicht ei ...
Guten morgen Herr Dr. Mallmann, Ende Januar diesen Jahres hatte ich eine Konisation aufgrund eines PAP4 Cin3 CIS. Leider erfolgte die Koni non in sano endozervikal. Es konnten noch Ausläufer des CIS im Schnittrand festgestellt werden. Die operierende Ärztin war diesbezüglich gelassen und meinte durch das verkrochen würden auch die Reste erwisch ...
Hallo Herr Dr. Mallmann, Am 5.08 hatte ich eine Konisation die problemlos verlief. Danach hatte ich weder Schmerzen noch Blutungen. Ab dem 15.08 traten erneut Blutungen auf, die am 17.08 so stark waren, dass ich erneut operiert und verödet werden musste. seitdem habe ich ununterbrochen Blutungen, die jedoch nicht sehr stark sind. Zusätzli ...
Guten Morgen Herr Dr. Mallmann, Meine Konisation erfolgte im Januar dieses Jahres endozervikal non in sano. Der erste HPV abstrich erfolgte 5 Monate nach OP und war nach wie vor positiv (Typ 16). Der PAP abstrich ergab einen 2a. Da endozervikale Zellen fehlten erfolgte 4 Wochen später nochmal ein PAP Abstrich. Dieser war ein PAP1. Leukozyten ++ ...
Guten Morgen Herr Dr.med.Mallmann. Ich hatte am 11.12.24 aufgrund von CIN3 und HPV18 eine Konisation.Die Problemlos verlief.Ich verhüte auf natürlicheweise,also ohne Hormone.Meine letzte Periode war am 17.11.24 und mein Zuyklus hat 28Tage. Vor der OP hatte ich zur Sicherheit nochmal getestet "negativ". Am 13.12.war der Test nun überrasche ...
Lieber Herr Dr. Mallmann, wegen immer wieder kontrollbedüftigen Abstrichen, befand ich mich seit 2 Jahren alle 3 Monate in Kontrolle beim Frauenarzt oder Dysplasiesprechstunde zur Kolposkopie. Pap Abstriche waren schwankend zwischen Pap1 und Pap3D2. Bei den Kolposkopien wurden Essigproben gemacht, es zeigten sich immer ein paar wenige weiße Fle ...
Danke für Ihre Antwort lieber Herr Dr. Mallmann - ich probiere ruhig zu bleiben. Zwei Rückfragen bzgl Ihrer Antwort: 1: Was könnte es denn dann z.B. sein, wenn es jodnegativ ist und aber nicht krankhaft? Möglicherweise z.B. entzündliche Zellen wg HPV also bevor eine Dysplasie entsteht? Und deswegen vielleicht noch nicht bei Essig angeschlagen h ...
Lieber Hr. Dr. Mallmann, ich melde mich nochmal bzgl. meiner Frage „Konisation“ vom 25.03.2025, 12:59 Uhr, da ich das Ergebnis der OP erhalten habe. Ergebnis Histologie: "LOOP:aktuell keine Residuen der Dysplasie der Zervix, klinisch R0, kein Hinweis für Malignität Zervixabradat: unauffällig, kein Hinweis für Dysplasie/Malignität" ...
Hallo Herr Dr. Mallmann ich wende mich an Sie weil mein Frauenarzt im Urlaub ist. Kurz vor seinem Urlaub habe ich die Info bekommen dass mein letzter Abstrich seit der Untersuchung (Spiegelung hatte im Dezember 24 CIN 2 ergeben) sich verschlechtert hat auf CIN 3. Er sagte es muss rausgeschnitten werden. Ich soll aber erst zur Dysplasiesprechstu ...
Hallo, ich hatte am 13.8 eine Konisation. Die Heilung war gut, 14 Tage später hatte ich meine Kontrolluntersuchung bei der Gynäkologin, alles bestens. Wundschorf ist abgegangen und es heilt gut. Von 23.8 bis 28.8 hatte ich auch meine Periode. Am 30.8 hatte ich starke Blutungen die im Krankenhaus mit einem Gel behandelt wurde und ich gleich wie ...