Sabelli
Sehr geehrter Herr Dr.Mallmann, ich habe einen Morbus Meniére mit möglicherweise gestörter/verminderter Durchblutung im Innenohr die ich mit Einnahme von Betavert (Betahistindihydrochlorid) behandle.Gibt es Erfahrungen oder Gegenanzeigen die gegen eine zusätzliche Einnahme von Östrogenen sprechen? Mein Frauenarzt hat dazu keine Erfahrungen, hat mich aber auch auf das übliche Risiko bei der Einnahme von Östrogenen hingewiesen (Thrombose,Embolie,Apoplexie). Ich bin 39Jahre alt Nichtraucherin,kein Übergewicht, 2 Kinder, die letzte Schwangerschaft ist 3,5Jahre her. Seit 8 Jahren verzichte ich auf die Pille. Ich leide zunehmend unter Symptomen die ich dem PMSSyndrom zuordnen würde ( Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen, verstärkte Akne vor der Periode) dazu kommt ein verkürzter Zyklus (21-26Tage) mit verlängerter Blutungsdauer (bis zu 7 Tage, davon nur 2 mit verstärkter klumpiger Blutung, die restlichen in Form von Schmierblutung). Desweiteren habe ich Zwischenblutungen. Mein Frauenarzt hat einen Abstrich vorgenommen und mittels Ultraschall Gebärmutter und Eierstöcke gesichtet.Alles ohne Befund. Angeraten würde mir nun eine Pille mit Östrogenen. Da der Meniére sehr unangenehm ist möchte ich natürlich keine offensichtliche Fehlentscheidung treffen. Vielleicht können sie mich beruhigen/aufklären. Viele Grüße Sabelli
Es ist recht schwierig. Experten sehen in der Mikropille bei Morbus Meniere keine absolute Kontraindikation, empfehlen aber bei entsprechenden Symptomen (Tinnitus usw.) die Pille abzusetzen. Ich habe auch Literaturstellen gefunden, dass Mikropillen der Otosklerose Vorschub leisten können. Empfohlen wird eher, die Spirale (Hormon oder Kupfer), die östrogenfreie Pille, der Hormonring, Barriere-Methoden. Gruß Dr. Mallmann
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