Kaethe8899
Hallo Herr Dr. Mallmann, ich habe seit 2 Jahren eine persistierende mikrohämaturie, diese war währen der Schwangerschaft mit meiner Tochter vor 5 Jahren nicht nicht. Was diese genau angefangen hat, weiß ich leider nicht. Mein Kreatinin ist seit 2009 jährlich durch betriebsarzt begonnen und schwankt zwischen 0,8-1,1. dazu trinke ich leider meist zu wenig. Beschwerden habe ich keine... nun soll ich mit Verdacht auf niereninsuffozienz zum nephrologen. Muss dazu sagen, ein CT ist bereits gelaufen ohne Befund. Mein Vater hat ebenfalls seit über 30 Jahren eine persistierende mikrohämaturie, er ist jetzt 70. zu ihnen wurde damals gesagt, das haben manche Menschen, er solle sich keine Gedanken machen. Sein Kreatinin ebenfalls im Grenzbereich, seit Jahren! Ich wünsche mir sehr ein zweites Kind und habe natürlich jetzt Angst, dass ich ein Nierenleiden habe und somit der Wunsch nach Nummer 2 nicht mehr nachgegangen werden kann. Kennen sie mehrere Fälle mit mikrohämaturie? Und im 1. morgenurin zb ist nie was nachweisbar. Viele Grüße
In vielen Fällen ist die Mikrohämaturie ohne jede Konsequenz. Aber es müssen alle möglichen Erkrankungen ausgeschlossen werden, und dazu sollte Sie auch zum Nephrologen. Wenn der grünes Licht gibt, sollte eigentlich nichts gegen eine Schwangerschaft sprechen. Gruß Dr. Mallmann