roxithro
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich hätte gerne mal Ihre Einschätzung gehört: Letztes Jahr im Februar hatte ich( 40 J., 1 Kind) eine Abrasio weg rezidivierender Menometrorrhagie und Hypermenorrhoe. Ergebnis: Mikroglanduläre Hyperplasie ohne Zeichen von Malignität. Seitdem habe ich mal stärkere, mal schwächere Blutungen, sehr regelmäßig( alle 28 Tage) , seit den letzten ca. 3-4 Zyklen am übernächsten Tag nach Ende d Regel nochmals , v.a. nach Anstrengung( Sport oder Pressen bei Stuhlgang) ein einmaliges Spotting( glasiger Schleim mit rostbraunen Blutfäden. Heute war ich beim US. Meine FA fand nichts auffälliges, bemerkte allerdings, daß die Schleimhaut z.T. unregelmäßig sei, weiter aber nicht besorgniserregend und dem Spotting entsprechend. Falls mich dass " Kleckern" stören würde, könnte ich wieder eine Ausschabung machen, ansonsten kann man es so belassen. Eigtl. stört es mich nicht , ist ja nicht massiv. Was denken Sie? Sollte ich doch eine Ausschabung vornehmen, dann kann ich ja jährlich antanzen, da lebe ich lieber mit dem Spotting, Oder wäre das fahrlässig. Hormone kommen für mich nicht in Frage. Herzlichen Dank, Monika
Zunächst würde ich eine Chlamydieninfektion ausschließen lassen, um zusätzliche Faktoren ungewöhnlicher Blutungen auszuschließen. Ansonsten sollte man schon erwägen durch eine Gebärmutterspiegelung mit Ausschabung organische Veränderungen auszuschließen. Ggf. sollte man die Einnahme einer Mikropille erwägen, um die Blutungen zu unterdrücken. Gruß Dr. Mallmann