Ich hatte Ende Oktober eine Konisation nach PAP IIId. Dabei wurde die Blase und Gebärmutter gespiegelt. Eine Woche später erfolgte die erste von drei HPV Impfungen.
Wegen meiner starken Blutungen und Schmerzen und diverser PMS wird demnächst meine Gebärmutter (ohne Gebärmutterhals) entfernt.
Bei der Voruntersuchung wurde ein Verdacht auf Adenomyose benannt. Hätte sich das oder evtl. Endometriose bei der Gebärmutterspiegelung nicht erkennen lassen müssen?
Ich wüsste gerne einfach den Grund für die ganzen Schmerzen.
Die Gebärmutter wird ja bei der OP zerkleinert, wird Sie dann nicht mehr histologisch untersucht? Ich habe etwas Sorge dass vielleicht eine Erkrankung übersehen wird.
Welche Therapien empfehlen Sie nach LASH? In vielen Erfahrungsberichten ist von Physio und Ostheopathie die Rede. Bei meinen Ärzten wurde nicht erwähnt...
Wie lange ist die Erholungszeit? Die Klinik spricht von 3 Wochen, mein Gyn von 4-5 Wochen.
von
Verena270281
am 10.01.2022, 11:12
Antwort auf:
Hysterektomie
Eine Adenomyose befindet sich im Gebärmuttermuskel, die sehen sie nicht bei einer Bauchspiegelung.
Die Gebärmutterstückchen werde auch histologisch untersucht.
Nach einer LASH sind meist keine Therapien erforderlich, da der gesamte Bandapparat nicht belastet wird.
Ich gebe nur zu bedenken, ob vorher nicht eine zyklische Therapie mit Progesteron versucht werden sollte. Das kann die Blutungen deutlich reduzieren und hat meist einen positiven Einfluss auf PMS.
Die Regenerationszeit liegt nach einer LASH zwischen 1 und 6 Wochen. Das kann individuell sehr schwanken.
Gruß Dr. Mallmann
von
Dr. med. Helmut Mallmann
am 10.01.2022
Antwort auf:
Hysterektomie
Danke für Ihre Antwort.
Ich habe diverse Pillen, Implantate und die Mirena nicht vertragen. Ich bin familiär Brustkrebs vorbelastet. Daher möchte ich sehr gerne auf Hormone jeglicher Art verzichten. Ich nehme seit einem Jahr Mönchspfeffer, leider ohne Erfolg.
von
Verena270281
am 10.01.2022, 13:52