Lieber Herr Dr. Mallmann, ich war aufgrund eines Hämorrhoidenleidens seit der Schwangerschaft zur Untersuchung beim Arzt, der mir aufgrund wiederholten starkem Bluten und daraus resultierenden schlechten Blutwerten die Hämorrhoiden mit einer geringen Dosis Aethoxysklerol verödete. Dies erfolgte lokal in das umliegende Gewebe, sodass das Medikament nicht direkt in die Hämorrhoiden gespritzt wurde, um zu vermeiden, dass es auf direktem Wege in die Blutbahn gelangt. Der behandelnde Arzt wies mich auf keinerlei Einschränkungen in Bezug auf das Stillen hin. Im Nachhinein las ich, dass der Hersteller empfiehlt nach Anwendung der Präparats das Stillen für 2-3 Tage zu unterbrechen. Ich bin nun sehr verunsichert und habe die Sorge meiner Tochter geschadet zu haben, da ich sie weiterhin gestillt habe. Können Sie mir diesbezüglich etwas sagen bzw. mitteilen, was die Folgen haben könnten? Grundsätzlich gehe ich davon aus, dass der Arzt nichts gemacht hätte, was schaden könnte, jedoch wundere ich mich über die verschiedenen Informationen. VG
von Ansoga am 19.11.2020, 12:52