ruba
Lieber Herr Dr. Mallmann, ich habe in der Stillzeit mehrfach fiebrige Brustentzündungen/Milchstau gehabt. 10 Stück in 6 Monaten. Es verlief immer gleich. Einen Abend ca. 39,5 Fieber, Schüttelfrost, Gliederschmerzen, rote Brust, horrende Schmerzen..am nächsten Tag waren die Symptome weg bis auf die Schmerzen in der Brust.. diese dauerte ca. 3-4 Tage. Antibiotika habe ich nicht genommen. Dies ist auch ein Grund, warum ich nun einfach nicht mehr kann und abstillen möchte. Ich pumpe übrigens ausschließlich. Nun hatte ich letzten Freitag festgestellt, dass in der einen Brust nähe Brustwarze ein großflächiger, weicherer Knubbel ist, der sich trotz Pumpen nicht mehr auflöst. Mein Arzt hat daraufhin einen Ultraschall gemacht und gesagt, er tippe auf einen gutartigen Tumor/Fibroadenom. Ich solle in 3 Monaten erneut zum nachsehen kommen, wenn ich abgestillt hätte. Nun bekomme ich ziemlich Panik. Gestern war diese Brust auch wieder sehr rot und tat höllend weh. Es kam jedoch kein Fieber dazu. Ich habe die ganze Nacht gekühlt und heute geht es wieder. Aber was soll ich nun tun? Wieder mehr pumpen, damit sich ein möglicher Stau löst? Und warum schickt mich mein Arzt nicht zur Biopsie? Kann ich mich da selbst drum bemühen oder brauche ich von ihm eine Überweisung? 3 Monate Ungewissheit sind mir zu lange? Wenn es ein laktierendes Adenom ist, muss dieses immer rausgeschnitten werden? Gibt es Alternativen zur Operation? Sollte ich vielleicht doch ein Abstillmedikament nehmen? Mein Frauenarzt sagt, die Hebammen würden übertreiben mit der Panikmache der Nebenwirkungen.. Was sagen Sie dazu? Fragen über Fragen. Tschuldigung :-( Vielen Dank! Ruba
Liebe Ruba, Sie sollten tatsächlich überlegen abzustillen. Danach kann man die Veränderung abklären. Auch wenn man mit dem US ein bösartiges Geschehen nicht 100% ausschließen kann, ist es aber nach der Beschreibung unwahrscheinlich. Da der Knoten beim Stillen Probleme macht, würde ich empfehlen ihn entfernen zu lassen, damit es nach der nächsten Geburt nicht wieder die gleichen Probleme gibt. Gruß Dr. Mallmann
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