Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Mallmann, mich beschäftigt ein kleines Problem. Laut meiner FÄ ist ein Zyklus wie man ihn so kennt, unter der Einnahme der Minipille nicht vorhanden. Das gäbe ihn einfach nicht. Ich wandte mich an sie, da ich bemerkt habe, dass ich trotz Minipille und absolut regelmässige und korrekte Einnahme jeden Monat einen Eisrpung bemerke... woran?! Leichtes Ziehen an einer Seite wo betreffender Eierstock ist und dann der dazugehörige Spinnbare, durchsichtige Ausfluß!!! Sie meinte das wäre an sich gar nicht möglich. (Machte aber dennoch mal zur Sicherheit einen SSTest um sicher zu gehen...der aber negativ war...-in meinen Augen klar sonst wäre ja kein ES da...) Den ES hat sie auch mehrmals schon per US festgestellt!!! Ich habe lange Zeit Natürlich verhütet, bin 3-fache Mutter...so ein bisschen Durchblick habe ich auch durch Erfahrung gewonnen, trotz allem bin ich Laie...und kein Arzt. Nun denn, wenn ich dennoch jeden Monat meinen ES habe, (meine Minipille unterdrückt den ES nicht- einzelnes Dragee besteht aus 0,030 mg Levonorgestrel) ist diese Methode denn dann nicht unsinnig in meinem Fall?? Da der Eisrpung bzw die auslösenden Hormone ja die Wirkung der Minipille aufzuheben scheint?? In dieser Zeit und Tage danach wenn ich den ES bemerke gibt es auch keinen Sex...das ist mir zu riskant...ich bin sehr verunsichert... Können Sie irgendetwas dazu sagen? Vielen lieben Dank Bea
Liebe Bea, die Minipille (Gestagenpille) unterdrückt den Eisprung nicht, sie wirkt durch eine lokale Blockade. Damit verhindert sie das Eindringen der Spermien oder die Einnistung des Eies. Sie ist deshalb auch unsicherer als die Mikropille. Gruß Dr. Mallmann
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