Löwinmama
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, ich weiß nicht, ob ich mit meiner Frage bei Ihnen richtig bin, ggf. leiten Sie diese bitte an den/die zuständige/n Experten/in weiter. Ich bin Mutter eines 7 Monate alten Sohnes und ich stille noch voll. Mein Sohn ist bereits 75 cm groß und wiegt 10 kg (dreifaches Geburtsgewicht); zur Zeit trinkt er pro Stillmahlzeit nur wenig, etwa 5 bis 10 min, aber dafür alle 2 - 3 Stunden. Ich habe ihn einige Zeit einmal pro Tag mit abgepumpter Milch gefüttert, damit er erforderlichenfalls auch mal von jemand anderem als mir aus der Flasche trinkt, wenn ich mal kurzzeitig verhindert bin, aber die Flasche hat er irgendwann abgelehnt, so dass wir jetzt noch voll stillen, da er Beikost noch nicht mag. Bei einem Komplettcheck in einer Allgemeinarztpraxis wurde bei mir unter anderem ein sog. M2-PK Stuhltest als Darmkrebsvorsorge gemacht, der positiv ausgefallen ist, da heißt es wurden die Enzyme festgestellt, die auf Darmpolypen oder Darmkrebs hinweisen. In der Praxis hieß es nur, ich müsse zum nächsten Termin in eineinhalb Wochen noch mal eine Stuhlprobe mitbringen, da der erste Test leider positv ausgefallen sei. Ich bin jetzt sehr verunsichert und habe mich jetzt zu einer Darmspiegelung angemeldet, die in knapp zwei Wochen stattfinden kann. Ich habe bei der telefonischen Terminvereinbarung natürlich darauf hingewiesen, dass ich noch stille. Ich habe im Internet selbst zu dem Test recherchiert und dabei herausgefunden, dass er wohl sehr umstritten ist und deshalb von den gesetzlichen Kassen nicht bezahlt wird. Laut einem Spiegel-Online Artikel aus dem Jahr 2013 liegt nur bei 3 - 4 Prozent der positiv Getesteten tatächlich eine Darmkrebserkrankung vor. In der Anleitung zu einem Darmreinigungspräparat, das man vor der Darmspiegelung einnehmen muss, habe ich als Gegenanzeige "Schwangerschaft und Stillzeit - Abwägung Risiko und Nutzen" gelesen. Ich möchte die Darmspiegelung gerne machen, um wieder ruhig schlafen zu können, falls nichts ist, und um keine wertvolle Zeit für die Behandlung zu verlieren, falls etwas ist, habe aber Sorge, dass das Mittel zur Darmreinigung und das Schlafmittel, das man während der Darmspiegelung bekommt, meinem Kind schaden könnte. Verschieben bis nach der Stillzeit ist deshalb problematisch, da ich dann eigentlich schon wieder schwanger sein möchte (bin schon über 40). Können Sie mir bitte einen Rat geben? Viele Grüße Löwinmama
Es gibt verschiedene Mittel zum Abführen vor einer Darmspiegelung. Sprechen Sie mit dem Gastroenterologen welches Mittel in der Stillzeit unverfänglich ist. Die Kosten für die Darmspiegelung werden bei Verdacht auf eine Darmerkrankung normalerweise von der Kasse übernommen. Fragen Sie vor der Untersuchung bei der Kasse nach. Gruß Dr. Mallmann
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