Guten Tag Herr Dr. Mallmann, vor 8 Monaten habe ich per KS entbunden und stillte voll bis zum 5,5 Lebensmonat, danach stillte ich 1,5 Monat 2x tagsüber und zum Einschlafen und nachts jede 3 Std. Nach 6,5 Monaten nach der Geburt hatte ich die Krebsvorsorge. Der pap Abstrich war diesmal auffällig (davor hatte ich noch nie etwas, ich dachte ich hab das HPV nicht) und musste genauer untersucht werden. Vom Labor kam per Brief dieser Wert dabei raus: Diagnose: CIN3/HSIL, Kolopskopie: adäquat Transformationzone komplett einsehbar im CK einsehbar T2, zart Essig weiße Reaktion, entsprechend kolposkopisch V.a.CIN 1 dd Metaplasie. Vulvooskopie: kein Anhalt für Dysplasie oder Condolyome an Vulva/Perineum/Perinalbereich. Zytologie: Dyscariosen bis tiefer Plattenepithelschichten entspr. V.a. CIN 3, endozervikale Drüsenzellen enthalten (Pap IVA-p) Histologie: schwere intraepithellalie plattenepithellaie Neoplasie der Cervix uteri, immunhistochemisch p16 positiv L1 negativ. Das Erklärungsgespräch habe ich beim FA noch nicht gehabt. Ich verstehe leider davon nichts, außerdem kann ich nicht nachvollziehen wie sowas kommen kann wenn ich davor nie auffällig war. Außerdem habe ich gelesen das durch die Schwangerschaft und Stillzeit zu einem schlechten Wert kommen kann. Meine Frage dazu ist, kann sich das wieder normalisieren wenn ich mit dem Stillen aufhöre? Und der Körper wieder “normal” läuft? Jetzt nach 8 Monaten nach der Geburt habe ich meine Regel immer noch nicht bekommen. Wie schnell kann sich der Wert verschlechtern? Kann sich so ein Wert auch verbessern? Ich danke Ihnen im Voraus. Viele Grüße
von Carmen22 am 21.05.2020, 21:27