Herbstlaub1
Hallo de mallmann, Ich hoffe sie können mir helfen und übersetzten . Ich habe den Bericht von meiner eileiterss mit eileiterentfernung und Ausschabung vorliegen und kann es teilweise nicht verstehen . Berichtabschnitte: - trophoblastäre riesenzellen - schattenhaft erkennbare autolytische chorionzottem - Schleim und Blut cervixschleimhautpartikel mit zylinderepithelüberzug und plattenepithelmetaplasie sowie zellreiche Stroma und unauffällige endozervikalen drüsen. Daneben endometrium mit kleinzelligen Stroma und proliferierenden drüsen. Mitterfasst auch regelrecht geschichtete plattenepithelverbände der portiooberfläche . Keine atypien . Und bei Diagnose steht dann noch . ....sowie kräftig proliferierendes endometrium entsprechend einer umstellungshyperplasie post Abortum . Was bedeutet dies alles , das konnte ich leider nicht selbst übersetzten ? Heißt das letzte das ich nun auch endometriose habe ? Bin grad etwas durch den Wind . Vielen dann
Der Pathologe beschreibt zunächst genau wie sich das entfernte Gewebe aufbaut. Nach einer Fehlgeburt oder Eileiterschwangerschaft finden sich halt viele Zellen, die sonst nicht nachzuweisen sind. Das ist aber anzunehmen und nicht ungewöhnlich. In der Zusammenfassung legt er sich dann fest und sagt keine Atypien (also kein untypisches Gewebe, vor allem nichts Bösartiges). Zum Schluss stellt er noch fest, dass die Gebärmutterschleimhaut bereits mit einem starken Wachstumsschub auf das Ende der Schwangerschaft reagiert hat. Das ist eine bekannt Reaktion und hat nichts mit einer Endometriose zu tun. Besprechen Sie den Befund mit Ihrem Frauenarzt. Entscheidend für die Beurteilung und das Vorgehen bei einer erneuten Schwangerschaft ist die gesamte individuelle Situation. Gruß Dr. Mallmann
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