msylvi25
Hallo Herr Dr. Mallmann, grundsätzlich wollte ich mir nicht so viele Gedanken machen aber nun mache ich es doch. Beim 3. Screening (ssw 28)am 26.03. teilte mir meine Frauenärztin mit, dass die rechte Arteria uterina nicht so gut versorgen würde und das ich nun alle 2 Wochen zur Kontrolle kommen soll um die Entwicklung des Babys im Auge zu behalten. Nun war ich vergangene Woche, am 6.4. wieder da und es war, wie leider so oft, nur eine Vertretungsärztin da aber ich machte mir erstmal keine Gedanken. Es wurde ein CTG gemacht, sie tastete den Fundusstand und das wars. Ich bekam von der Arzthelferin einen neuen Termin, allerdings erst für den 5.5. Ich sprach sie darauf an, dass die Ärztin mich engmaschiger, alle 2 Wochen, sehen wolle aber sei meinte das sei nicht möglich da sie jetzt erstmal im Urlaub sind. Jetzt sitze ich auf der Arbeit und frage mich, ob die Vertretungsärztin überhaupt wusste, dass die Versorgung durch die rechte arterie nicht so gut ist und das die Entwicklung des Babys kontrolliert werden soll? Oder kann sie dies nur anhand des CTGs erkennen (Was ich mir irgendwie nicht vorstellen kann)? Darüber hinaus frage ich mich, wenn die Kontrolle engmaschiger laufen sollte und dies tatsächlich wichtig ist, warum ist es dann in der Urlaubszeit der Praxis nicht wichtig? Könnten Sie mich dann nicht zu einem Vertretungsarzt schicken? Selbst in der Praxis sind ja oft die verschiedensten Ärzte da ohne das ich es als Patientin weiß. Hinzu kommt, dass ich die Helferinnen nicht nerven möchte. Sie machen den Eindruck dass allein die pure Anwesenheit von Patienten schon schrecklich sei. Bitte nicht falsch verstehen. Ich vertraue meiner Ärztin und mag sie wirklich gerne, dennoch überlege ich tatsächlich jetzt noch kurz vor Ende zu wechseln weil mir das alles ein wenig komisch vorkommt. Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort.
Wenn Ihre Ärztin gesagt hat, Dopplerkontrollen in 2 Wochenabständen, dann sollte man das auch so machen. Das CTG hilft da nicht wirklich weiter. Rufen Sie die Vertretungsärztin an und fragen, ob sie Dopplerkontrollen der Arteria uterina macht. Wenn nicht, bitten Sie sie um eine Überweisung in ein perinatologisches Zentrum. Gruß Dr. Mallmann
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