Lisa de Mar
Sehr geehrter Herr Dr. Herr Mallmann, ich arbeite als Produktionsleiterin am Theater und muss ab und zu in unsere Werkstätten gehen, um Dinge bezügl. des Bühnenbildbaus mit den Werkstättenmitarbeitern zu besprechen. Seit ich schwanger bin, versuche ich diese Expositionen kurz zu halten und möglichst telefonisch zu lösen bzw. gehe starken Gerüchen und Staub aus dem Weg. Heute war ich allerdings sicher um die 5 bis 10 min in unserer Schlosserei, um mit unserem Schlosser zu sprechen, wo er vorher gerade dabei war einen Stahlbau zuzuschneiden und zusammen zu schweißen. Es war sichtbar Staub in der Luft und hat etwas bitter gerochen. Ich bin deshalb nach einem kurzen Gespräch wieder hinaus, aber mache mir nun trotzdem Vorwürfe, dass ich nicht gleich wieder gegangen bin. Denken Sie, dass so eine Exposition (Metallstaub und Schweißgase) meinem Baby geschadet haben kann? Ich bin in der 27. Schwangerschaftswoche. Vielen Dank! Liebe Grüsse Lisa de Mar Deine Schwangerschaftswoche: 27
Bei so einer kurzen Verweilzeit sollte eine einmalige starke Verschmutzung einem Kind nicht schaden. Aber meiden Sie solche Situationen. Eigentlich müsste aber auch eine Gefahrenanalyse für den Arbeitsplatz vorliegen, der beschreibt, wie lange eine Schwangere sich diesen Bedingungen aussetzen kann. Ggf. müsste man den zuständigen Arbeitsmediziner oder Betriebsarzt bemühen. Gruß Dr. Mallmann
Lisa de Mar
Sehr geehrter Herr Dr. Mallmann, vielen Dank für Ihren Rat und Ihre Einschätzung. Leider liegt keine Gefahrenanalyse für meinen Arbeitsplatz vor. Ich hätte diese am besten gleich am Beginn der Schwangerschaft bei der zuständigen Behörde einfordern müssen. Ich fürchte, da waren mir die möglichen Gefahrenquellen noch nicht genug bewusst, weil ich auch einen grossen Teil meiner Arbeitszeit in meinem Büro verbringe und nur punktuell in die Werkstätten gehen muss. Aber trotzdem sind es immer wieder kurze mögliche Expositionen, die sich dann (hoffentlich bis jetzt nicht mit schädlicher Auswirkung) summieren. Ich werde mich erkundigen, was ich da jetzt noch machen kann. Aber für die letzten Wochen löse ich das Problem für mich denke ich am besten, wenn ich die Orte, wo Staub und Dämpfe auftreten können, noch bewusster bzw. komplett meide. Liebe Grüsse Lisa de Mar
Da stimme ich voll zu !! H. Mallmann
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