Mina150557
Hallo Herr Dr. Bitte helfen Sie mir.. Ich bin verzweifelt und wütend auf mich selbst, so naiv gewesen zu sein.. Ich hätte mehr recherchieren müssen, aber das Kind ist in den Brunnen gefallen und ich kann es nicht rückgängig machen.. Bei mir wurden in der zweiten Schwangerschaft clamydien mittels urintest festgestellt.. In der letzten Woche (15. Woche) habe ich dann eine tagesration azithromycin 2 Tabletten einnehmen sollen, da dass andere Medikament E.. (Weiss die Schreibweise jetzt nicht genau) bei uns( Bochum) nicht mehr lieferbar sei. Die mitbehandlung des Partners wurde komplett ausser Acht gelassen seitens des Arztes ( deswegen bin ich auch so sauer auf mich weil ich nicht selbst geforscht habe). Das Unglück passierte dadurch das ich mit meinem Mann dann gv hatte. Und mich mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder bei ihm angesteckt habe.. Das heisst das ich das Antibiotika vollkommen unnötig eingenommen habe zum leitwesen meines Kindes.. Meine Frage ist jetzt wie schlimm, ist wenn das Antibiotika angeschlagen hat, eine quasi neuinfektion für mein Kind.. Denn davor hatte ich es ja schon vor der Schwangerschaft.. Ich habe mich ja jetzt quasi neu infiziert.. Wird das schwerwiegende Folgen haben? Bitte helfen Sie mir
Nun, umsonst war die Antibiose zunächst nicht. Sie müssen sich nicht unbedingt erneut mit Chlamydien infiziert haben. Die Partnerbehandlung sollte, wenn ich Ihre Situation recht verstanden habe, alsbald nachgeholt werden. Dann sollte bei Ihnen relativ eng auf Chlamydien getestet und ggf. die Antibiose wiederholt werden. Das Problem bei Chlamydien ist eine Steigerung von Frühgeburten, von vorzeitigem Blasensprung, und von einem geringerem Geburtsgewicht. Wichtig auch eine begleitende bakterielle Scheideninfektion auszuschließen. Bei der Geburt sollte die Chlamydieninfektion ausreichend behandelt sein, da es beim Neugeborenen zu Augenentzündungen und Lungenentzündungen kommen kann. Setzten Sie sich umgehend mit Ihrem Frauenarzt zusammen und planen das Vorgehen, dann sollte bald wieder Ruhe einkehren. Also zügig und in Ruhe anpacken! Ich kenne keine Fall, wo wir eine solche Situation nicht zeitnah im Griff bekommen haben. Gruß Dr. Mallmann
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