Babsi_89
Guten Tag Herr Dr. Mallmann, ich befinde mich in den ersten Wochen der Schwangerschaft (7. SSW). Mein Mann hat meinen Sohn die letzten 2 Wochen in die KiTa gebracht, da es mir wegen Übelkeit nicht so gut ging. Ich bin heute die Infos auf dem Kindergartenportal durchgegangen und erfahren, dass es seit fast 2 Wochen ein Problem mit Ringelröteln in der KiTa gibt. Als ich meinen Mann gefragt habe, meinte er, es hing auch ein Schild in der KiTa aus aber er wusste nicht, dass es gefährlich für mich sein kann. Mein Sohn und ich sind gegen Röteln geimpft. Bei der Blutabnahme vor etwa 2 Wochen beim Frauenarzt ist allerdings rausgekommen, dass ich nicht immun bin. Mein Sohn und ich zeigen bis jetzt keine Symptome. Zu dem Thema habe ich jetzt einige Fragen, da ich mir natürlich große Sorgen mache. 1. Wie schlimm ist eine Infektion in der Frühschwangerschaft (das Baby wird ja noch nicht über die Plazenta versorgt)? 2. Muss ich mich nochmal kontrollieren und Blut abnehmen lassen? Wenn ja, wie lange muss das Risiko jetzt beobachtet werden, wie oft Blut abgenommen werden? 3. Ich habe über das Problem erst heute nachdem mein Mann meinen Sohn in die KiTa gebracht hat erfahren. Also mein Sohn befindet sich aktuell in der KiTa und war dort auch die letzten Wochen. Zurzeit wird er aufgrund einer Verhaltensauffälligkeit speziell gefördert, was sehr wichtig ist und wir es nur im Notfall unterbrechen wollen würden. Zudem sind seit fast 2 Wochen keine neuen Fälle bekannt. - Muss ich meinen Sohn jetzt trotzdem noch von der KiTa fern halten? 4. Sollte ich mich oder mein Baby infizieren, was würde passieren? Gibt es trotzdem gute Chancen? Ich weiß, meine Fragen sind sehr ausführlich aber nach einer längeren Kinderwunschbehandlung und dem aktuellen Problem, bin ich sehr besorgt. Für Ihre Rückmeldung wäre ich somit sehr dankbar. Viele Grüße und einen schönen Tag. Barbara SSW: Keine Angabe
In der zwölften bis 20. Schwangerschaftswoche sind Ringelröteln am gefährlichsten. Sie sollten ihren Ringelrötelntiter bestimmen lassen. Dann weiß man, ob sie einen Schutz haben. Um sich vor Infektionen zu schützen, sollten Sie Kontakt mit Sekret vermeiden, Hygienemaßnahmen wie Hände waschen sind immer wichtig und regelmäßiges Lüften. Es kann durch solche Infektionen zu Fehlgeburten und Frühgeburten kommen. Aber das sollten Sie mit ihrem Frauenarzt besprechen. Da besteht im Forum immer wieder die Gefahr, dass man die Situation verharmlost oder sie unnötig verunsichert. wenn zwei Wochen keinen Fall mehr aufgetreten ist, sollte das Risiko, dass eine Infektion auftritt, eher gering sein. Fragen Sie Ihren Kinderarzt, ob er eine Blutuntersuchung bei ihrem Kind für notwendig hält. wenn zwei Wochen keinen Fall mehr aufgetreten ist, sollte das Risiko, dass eine Infektion auftritt, eher gering sein. Fragen Sie Ihren Kinderarzt, ob er eine Blutuntersuchung bei ihrem Kind für notwendig hält. Gruß Dr. Mallmann
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