Cuci
Sehr geehrter Herr Dr Mallmann, Bei unserer ersten Tochter war ich recht entspannt. Hab darauf vertraut, dass alles gut läuft und auch Vertrauen in die Ärzte und Hebamme gehabt. Ca zwei Monate vor Entbindung stieg plötzlich mein Blutdruck. Begleitet von heftigen Kopfschmerz Attacken. Ich nahm Presinol. Blutdruck war wieder normal bis obere Grenze. Dann Blasensprung ohne Wehen. Blutdruck stieg enorm. Im KH eine Pille nach der anderen. Nichts half. Schlussendlich nach über 40 Stunden Notkaiserschnitt. Im Nachhinein war die Rede von Gestose und Plazenta Insuffizienz. Unsere Kleine war nur 48cm groß und 2500 gr schwer. Aber gesund. Nun mache ich mir ständig Gedanken, wie hoch mein Risiko ist, erneut zu erkranken. Im Internet liest man teilweise so unterschiedliche Prozentzahlen. Meine Mutter hatte dies bei mir auch bereits, ich wurde 8 Wochen zu früh geholt und hatte 38cm mit 1350 gr Ich selbst bin übergewichtig, hatte bereits Nierensteine und Gries in den Nieren. Und mache mir nun ständig Gedanken. Bisher ist mein Blutdruck aber noch konstant 130/80 also normal. Bei den US Untersuchungen war unser Kind (bin seit heute 29.ssw) immer sogar größer als Schnitt. Gewicht im Mittelfeld. Unsere erste Tochter wurde aber auch auf mindestens 50 cm und über 3100 gr geschätzt. Eine Woche vorher. Und niemandem fiel auf, dass sie unter Mangel zu leiden schien. Eigentlich möchte ich gerne vertrauen. Aber bin auch sehr beunruhigt, dass es doch noch so kommt wie beim ersten Mal. Mit diesmal vielleicht schlimmeren Folgen. Laut FÄ und Hebamme soll ich auch zum Gespräch beim Professor vorher zur Geburtsplanung aufgrund meiner Vorgeschichte. Also scheint ja doch ein höheres Risiko zu bestehen?
Das muss man so sehen, Sie haben eine erhöhtes Risiko, wieder eine Gestose zu bekommen. Da kann man aber frühzeitig mit Medikamenten gegenwirken. Das wird Ihnen dann der „Professor“ erklären. Und das es zu Fehlschätzungen beim Ultraschall kommt, ist nicht ungewöhnlich, da die Methode ihre Schwächen hat. Aber die Doppleruntersuchungen, auf die es letztlich ankommt, sind dann doch recht verlässlich. Wenn Sie übergewichtig sind, sollte Sie erwägen abzunehmen. Das senkt auch das Risiko, und ist etwas was man aktiv tun kann. Holen Sie sich ggf. bei einer Ernährungsberatung Hilfe. Gruß Dr. Mallmann
Diddiana
Hallo. Ich kann dir nur die AG Gestosefrauen empfehlen. Ruf dort mal im Büro an oder stöbere im Forum. Sie haben super Tipps zur Prävention nach aktuellster Studienlage. Man kann auch viel mit der Ernährung schon unterstützen ( viel Eiweiß, Salz, etc). Alles Gute
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