Mara1993
Sehr geehrter Herr Mallmann,
Ich schreibe Ihnen in grosser Verzweifelung.
Ich bin nun bereits das zweite Mal diese Woche im Krankenhaus, da meine Gebärmutter sich auf 1,8 verkürzt hat. Jeden Tag gibt es einen anderen Wert.
Samstag war er bei 1,8Sonntag und Montag bei fast 3, 0.
Deshalb folgte die Entlassung.
Dienstag bin ich dann wieder hin, weil es wieder seltsam am After und Scheide zog. Einer von drei Werten war dann wieder 1,8, die anderen Werte waren bei ca 3.Aber man nimmt wohl immer den kleinsten, sagte der Arzt.
Aso erneuter Aufenthalt. Jetzt wird überlegt ob ich, nach ueberstandener Infektion, die ich wahrscheinlich habe (Ergebnisse von Wochenende sind aus dem Labor immer noch nicht da, aber es wird bereits mit Antibiotika behwndelt) eine OP bekomme.
Ein Ring koennte eingesetzt werden, es gibt aber auch andere Überlegungen Richtung einer OP .
Betäubung soll bei mir dann über eine pda erfolgen. Ich hab ganz viel schlechtes ueber pda s gehört.
Ich zucken bei Spritzen eh schon beim stechen zusammen udn verkrampfte.
Ist das aufgrund dessen nicht super gefährlich mit einer pda?
Gibt es keine andere Möglichkeit der Betäubung, während der Schwangerschaft die fuer Kind und Mutter unbedenklich wären?
Ich bin in einem ganz normalen Stadtkrankenhaus. Würden Sie ein spezial Krankenhaus fuer solch einen OP empfehlen?
Ich hab so Angst um mein Kind.
Ich bin doch erst in der 21 Woche.. 
Liebe Grüße,
Mara
Eine PDA ist eigentlich die einfachste Betäubung in der Schwangerschaft. Auch Bewegung während der PDA ist kein Problem, man sollte allerdings nicht rumzappeln. Ich habe viele PDAs unter der Geburt gelegt. Da halten die Frauen meist nicht wirklich ruhig. Die Notwendigkeit von Operativen Maßnahmen sollte schon in einer auf pränatale Medizin spezialisierte Klinik beurteilt werden. Gruß Dr. Mallmann
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