evelyn30
Sehr geehrter Dr. Mallmann, ich hoffe, dass Sie mich etwas beruhigen können. Ich war eine Woche überfällig und habe einen Frühtest gemacht, Negativ. 5 Tage später habe ich noch einen gemacht, negativ. 3 weitere SS Tests inklusive einem Bluttest waren negativ. Daraufhin hat mir der Arzt in der Türkei ein Mittel zum auslösen der Blutung gegeben. Ich habe- zurück in Deutschland-am 04.04 die ersten Tabletten genommen. Die letzte am 07.04. Am 08.04 habe ich erfahren, dass ich in der sechsten, 5+0ssw, schwanger bin und das Medikament entsorgt. Ich war total geschockt und auch in Angst, wegen den Medikamenten. Ich weiß nicht, was da in der Türkei im Labor schief gegangen ist. Zum Medikament: Als Wirkstoff wird Medroxyprogesteron acetat 5mg angegeben. Ich habe vom 04.04-07.04 jeweis morgens und abends eine genommen. Das schlechte Gewissen zerfrisst mich. Meinen Sie, dass mein Kind jetzt ein erhöhtes Fehlbildungsrisiko hat? Embryotox sagte nein, ich könne mich beruhigen, aber ich habe trotzdem Angst und möchte auch die Meinung eines Arztes wissen. Liebe Grüße aus Berlin Evelyn
Mir ist auch kein Fall bekannt, wo ein Kind Fehlbildungen aufgrund einer Gestageneinnahme in der Frühschwangerschaft erlitten hat. Aber meine Erfahrung ist da nichts, gegen die Erfahrungen der Experten von Embryotox. Gruß Dr. Mallmann