Irinak1989
Guten Tag Herr Dr. Mallmann, am Dienstag hatte ich einen Termin zur Geburtsplanung im Krankenhaus. Dabei stellte sich heraus, dass ich kaum noch Fruchtwasser habe. Ich wurde stationär aufgenommen. Nun kriege ich einen Haufen Infusionen, 3×CTG am Tag, 1x Urinprobe und und 1x Blutprobe am Tag, 5x Blutdruckmessung. Jeden 2 Tag Doppler Sonographie. Bisher stellte sich heraus dass meine Thrombozytenwerte leicht erhöhte sind und ich einen hohen Blutdruck habe ,der Anfang Januar noch ok war. Bei dem Ultraschall wurde mir gesagt dass die Plazenta sehr verkalkt wäre. Außerdem fand die Ärztin keine Blutbewegung im Hirn. Alles andere war noch ganz ok mit der Blutversorgung. Das mit dem Gehirn habe nichts zu bedeuten. Das Kind bewegt sich ja. Nun erklärte Sie mir auch was, das die Nieren des Kindes damit zusammen hängen könnten, dass ich kein Fruchtwasser mehr habe. Eine genauere Aussage wie es weiter geht macht keiner. Ich sprach das Thema Einleitung an und man sagte man könne bei der Durchblutung bis 37+0 noch warten und dann gucken. Jetzt mache ich mir natürlich total Sorgen. Besonders was das Thema Hirndurchblutung und Nierenfunktion des Babys angeht. Muss ich da wie mir gesagt wird "keine Sorgen machen" oder was denken Sie darüber? Woher kommt es dann das ich kaum noch Fruchtwasser habe? Die Durchblutung der Plazenta funktioniert ja noch solala. Vielen Dank für Ihren Rat und Ihre Unterstützung
Sie sind jetzt von einer Art Sicherheitssystem erfasst. Man wird das Kind kurzfristig mit Doppleruntersuchungen kontrollieren, um so den optimalen Termin für die Geburt zu finden. Das kann durchaus sein, dass der normale errechnete Termin erreicht wird. Die Fruchtwassermenge kann sich auch wieder normalisieren. Das ist schwer Geduld zu haben, aber die müssen Sie aufbringen. Gruß Dr. Mallmann
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