Baby25ak
Blutfettwerte & Plazentadurchblutung in der 33. SSW bei Gestationsdiabetes Sehr geehrter Herr Dr. Malmann, ich befinde mich aktuell in der 33. Schwangerschaftswoche und werde wegen eines Gestationsdiabetes mit Basalinsulin behandelt. Die Blutzuckerwerte nach den Mahlzeiten sind gut eingestellt, lediglich die Nüchternwerte schwanken gelegentlich. Der aktuelle HbA1c liegt bei 5,1 %. Im Rahmen einer Blutuntersuchung beim Hausarzt zeigten sich erhöhte Blutfettwerte: Triglyceride: 397 mg/dl Gesamtcholesterin: 299 mg/dl HDL: 70 mg/dl LDL: 185 mg/dl LDL/HDL-Quotient: 2,6 Ich mache mir nun Sorgen, insbesondere in Zusammenhang mit der folgenden Doppleruntersuchung: Rechte A. uterina: Notching vorhanden, PI 1,52, RI 0,70 Linke A. uterina: PI 0,73, RI 0,48 Mittlerer PI: 1,13 Meine Frauenärztin sieht die Situation bisher eher gelassen und betont, dass die Versorgung in Ordnung sei, solange das Wachstum des Kindes im Normbereich liegt. Es finden ab jetzt wöchentliche CTG-Kontrollen statt, jedoch ist mir bewusst, dass ein CTG keine direkte Aussage über die Plazentaversorgung trifft. Doppler verweigert sie . Warum auch immer ? Ich würde gerne Ihre Einschätzung zum möglichen Risiko durch die erhöhten Cholesterin- und Triglyceridwerte sowie zu den auffälligen uterinen Dopplerwerten erbitten.und was bedeutet denn hohe wiederstände? Wieso klingt das so gefährlich:/ Zur Ergänzung: Ich bin 178 cm groß, wiege derzeit 90 kg und habe in der Schwangerschaft bisher 10 kg zugenommen. Ich danke Ihnen herzlich für Ihre Einschätzung. Deine Schwangerschaftswoche: 33
Im letzten Schwangerschaftsdrittel können die Cholesterinwerte deutlich über der Norm liegen. Der Einfluss ist letztlich nicht klar. Zu einer direkten Schädigung des Ungeborenen soll es nicht kommen. Aber erhöhte Werte werden im Zusammenhang mit Gestationsdiabetes und erhöhtem Blutdruck in der Schwangerschaft gebracht. Diese Werte werden ja in der Schwangerschaft regelmäßig kontrolliert. Wenn im Doppler eine Notching auftritt, sollte die Werte kontrolliert werden. Nach meinem Empfinden nach 4 bis 6 Wochen. Es ist richtig, das die Entwicklung des Kindes im Vordergrund steht, es geht aber auch darum, dass Risiko auf Bluthochdruck in der Schwangerschaft im Auge zu behalten. Zudem finde ich Doppler auch bei Gestationsdiabetes für wichtig. Besprechen Sie das noch einmal mit Ihrer Frauenärztin. Alles Gute !! Gruß Dr. Mallmann
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