Thea22
Guten Abend, am Freitag (37+1 SSW)war ich zur Geburtsplanung (Z.n. Sectio) und wegen des geringen Gewichts unseres Kleinen im KH. Seit diesem Termin wissen wir nicht weiter. Die Ärztin hat aufgrund ihres Schätzgewichtes (2440 Gramm 5. Perzentile) zu einer Einleitung im Zeitraum 38+0 bis 39+0 geraten wobei sie meinte falls es die Kapazitäten nicht zulassen wird es gegebenenfalls auch 2/3 Tage später. Doppler und Fruchtwasser gut. Da der Kleine schon immer recht leicht und der AU klein ist, war ich im Vorfeld regelmäßig bei der Feindiagnostik. Dort waren Fruchtwasser und Dopplerwerte immer gut und der Kleine bewegte sich gewichtstechnisch stets auf einer unteren aber eben auf seiner Perzentile (knapp über der 10. Perzentile siehe Bild). Es hieß solange die Versorgung samt ctg stimmt und der Kleine weiter zunimmt, lässt man die Babys so lange wie möglich im Bauch. Sehen Sie das auch so? Ich gehe davon aus, dass das KH anders/falsch gemessen hat aber selbst wenn nicht hätte der Kleine von SSW 35+4 zu SSW 37+1 zumindest 100 Gramm zugenommen. Eine erneute Messung selbst vor der Einleitung hat die Ärztin im KH abgelehnt. Wir haben jetzt so ein schlechtes Gefühl. Ich kann mich doch nicht nur aufgrund dieser einen Messung auf eine Einleitung einlassen. Welcher Wert genau zu dieser Empfehlung führt hat sie nicht einmal erklärt. Versorgung ist doch gut, Gewicht steigt und bei einem so leichten Kind zählt doch jedes Gramm (vorausgesetzt das ctg ist gut). Wie sehen Sie das? Wann muss eingeleitet werden? Ist eine Einleitung bei einem SGA-Baby mit einem höheren Risiko verbunden? Oder wird bei SGA und Z.n. Sectio sogar wieder ein Kaiserschnitt empfohlen? Müssen wir damit rechnen, dass das Kind nach der Geburt medizinische Unterstützung benötigt? (mit unserer Grossen geboren 36+4 mut 2420 Gramm waren wir 2 Wochen auf der Intensivstation...) Leider hat uns die Ärztin all diese Fragen nicht beantwortet. Ich hoffe sehr Sie können uns weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus. Viele Grüße
Also das geht nicht aus der Ferne zu beurteilen. Aber es könnte gute Gründe geben, eine Geburt in der 38. Schwangerschaftswoche einzuleiten. Das ist von Ihrem Alter, Ihrer Gesundheit usw. abhängig. Grundsätzlich würde man aber empfehlen, das Kind solange wie möglich im Bauch der Mutter zu belassen, solange die Doppler- und Blutuntersuchungen in Ordnung sind. Ich würde Ihnen raten, noch einmal eine Doppleruntersuchung in der Klinik/Praxis für Pränatalmedizin durchführen zu lassen und dann mit denen zu besprechen in welchen Abständen weitere Kontrollen notwendig sind oder ob die Dopplerwerte jetzt schon eine Geburtseinleitung rechtfertigen. Das kann ggf. mit einer zusätzlichen Blutabnahme genauer beurteilt werden. Soweit so gut. Ich drücke Ihnen die Daumen !! Gruß Dr. Mallmann
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