kratna
Hallo Herr Dr. Mallmann, bei mir wurden zwei Amnionbänder etwa im unteren viertel und seitlich in der 23 SSW festgestellt. Daraufhin war ixh bei der Pränatal Klinik und wurde untersucht. Dort wurden die Bänder als risikoarm bezeichnet, da die kleine nicht auf die andere Seite der Amnionbänder konnte und sich auch frei bewegte. Sie war gut gut weiterentwickelt und ist es immernoch, die bisherigen Vorsorgeuntersuchungen bei meiner FÄ waren immer sehr gut und die 3D Bilder vom Gesicht beispielsweise auch normal und unauffällig. Meine FÄ meinte immer es sei alles symmetrisch und gesund. Nun war ich heute im Krankenhaus, da ich über dem ET bin und ein Arzt der mich zum ersten Mal angeschaut hat meinte sofort er hoffe, dass alles ok ist wegen den Bändern und dass es ein grösseres Risiko sei für das Kind, dass Missbildungen entstehen etc. und dass man solche ja nur bei der Geburt selbst sehen werde. Dies hat mich wirklich sehr sehr sehr verunsichert und belastet mich gerade psychisch. Allerdings konnte man ab und zu immer wieder mal Hände oder Füsse sehen, die normal aussahen auf dem Ultraschall. Nun meine Frage hat der Arzt recht, dass doch noch etwas sein könnte oder wollte er nur sicher gehen, solche Dinge anzusprechen, da er den bisherigen Verlauf und die Entwicklung meines Kindes gar nicht kennt? Dann fänd ich es aber sehr unfair, dass eine Aussage so leicht getroffen wird ohne wirklich was gesehen zu haben oder die Entwicklung zu kennen. Wie schätzen sie dies ein? Die kleine liegt auch erst seit ca. 4 Wochen aus der Querlage heraus in SL und manchmal mit dem Gesicht auf eines der Amnionbänder im unteren viertel, welches sie relativ gut runtergedrückt hat. Kann da was passieren? Ich würde mich über eine Antwort sehr freuen. Mit lieben Grüße Krat
Also wenn die Klinik/Praxis für Pränatalmedizin keine Fehlbildungen gesehen hat, ist das keine 100% ige Sicherheit, aber eine Fehlbildung, die nachhaltig für ein Kind Folgen haben könnte, ist doch sehr unwahrscheinlich. Ich weiß nicht was der Arzt im Krankenhaus Ihnen sagen wollte, aber vielleicht fühlte er sich unter Druck gesetzt und wollte sicherheitshalber vorsorgen, wenn er etwas übersehen hätte. Ich weiß es nicht. Lassen Sie sich nicht jeck machen. Es war doch immer alles okay. Gruß Dr. Mallmann