MKAH
Guten Morgen Herr Prof. Wahn, meine Tochter, 13 Jahre alt, hat sich Ende Juli 2021 (in Südfrankreich) mit der Betavariante infiziert. Sie hatte Symptome wie Schnupfen, Müdigkeit und Geruchsverlust. Geruchsstörungen hat sie immer noch. Sie gehört nicht zur Risikogruppe. Wir wollten zuerst mit der Impfung bis Januar 2022 (ein halbes Jahr später) abwarten. Aufgrund der Omikron Variante überlegen wir, die Impfung für Dezember vorzuziehen. Spricht aus Ihrer Sicht etwas dagegen oder läßt bei Kindern der Immunschutz nicht so schnell nach, so daß wir sie erst im Januar impfen lassen sollen. Kann unsere Tochter, wenn sie sich mit Omikron infiziert, schlimmere Symptome haben wie mit der Betavariante? Machen uns auch Sorgen wegen Long Covid bei Kindern. Vielen Dank für Ihre Arbeit hier im Forum! Viele Grüße Micha
Weder die abgelaufene Infektion noch die jetzt geplante Booster-Impfung versprechen einen sicheren Schutz gegen Omikron, nach derzeitiger Datenlage reduzieren sie vermutlich die Risiken für schwere Krankheits-Symptome. Ich denke, Sie sind frei zu entscheiden, auch der Januartermin scheint mir eine vernünftige Option zu sein. Gruß, Ulrich Wahn
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