Rund um die Erziehung

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Eine Beobachtung, die mir seit langem auf den Nägeln brennt

Thema: Eine Beobachtung, die mir seit langem auf den Nägeln brennt

Was mir immer wieder auffällt: Warum kommen Eure Kinder so nah an Euch ran? Warum können sie Euch so verletzen? Das Kind gibt eine patzige Antwort - Mama ist traurig und stellt gleich ihre ganze Erziehung in Frage. Das Kind testet seine Grenzen - Mama ist verletzt und meint, daß das Kind ihr absichtlich weh tun will. Das Kind hört nicht - Mama hat das Gefühl, alles falsch gemacht zu haben und hält das Kind für bösartig. ?????? Verstehe nur ich das nicht? Nichts, was meine Kinder jemals getan haben, ist mir irgendwann mal so nah gegangen. An keinem Punkt, seitdem ich Kinder habe, habe ich jemals daran gezweifelt, daß meine Kinder mich uneingeschränkt und bedingungslos lieben. Niemals kam auch nur der kleinste Gedanke auf, daß sie mich absichtlich verletzten wollen. Das heißt natürlich nicht, daß meine Kinder niemals "über die Stränge schlagen", daß sie immer lieb und niemals schlecht gelaunt sind. Aber ich habe es niemals als "gegen mich gerichtet" gesehen. Für mich war das immer etwas, was nichts mit mir als Person, als Persönlichkeit zu tun hatte. Sicher war es öfter mal eine Reaktion auf etwas, was ich getan oder gesagt habe, eine Reaktion auf meine Bedürfnisse und die Art, wie ich diese "an den Mann (bzw. das Kind) bringe", eine Reaktion auf meine Launen oder so. Aber niemals auf mich als Person, und DEFINITIV nie GEGEN mich als Person. Es geht auch nicht darum, solche Gefühle nicht zu zeigen - ich hatte sie tatsächlich nie. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das (echte!!!!) Gefühl: "Mein Kind mag mich nicht!" oder "Mein Kind lehnt mich ab!" oder "Mein Kind will mich verletzen!" Es gibt Situationen, wo ich weiß, daß das Kind in dem Moment in der Situation mich doof findet. Aber nicht, weil ich ich bin, sondern weil ich eine unbeliebte Maßnahme ergreifen mußte (oder zumindest das Gefühl hatte, eine unbeliebte Maßnahme ergreifen zu müssen). Es ging also nicht um mich als Person, sondern um die Maßnahme (die Strafe, die Konsequenz, die Eintscheidung, das Verbot). Deswegen konnte ich da immer auf das Kind schauen und sagen (laut oder in meinen Gedanken): "Ich verstehe, daß Du sauer bist! Aber aus Gründen, die ich verstehe und Du nicht verstehen brauchst/kannst/willst, entscheide ich das jetzt eben so! Deine Wut, Deine Enttäuschung trage ich als Konsequenz der Tatsache, daß ich das jetzt so mache, wie Du es im Moment nicht magst und nicht verstehst. Aber weil ich von meiner Maßnahme überzeugt bin, halte ich Deine Wut und Deine Enttäuschung aus." So wie meine Kinder - bilde ich mir ein - bei allen Diskussionen, Streits und in allen meinen Launen doch immer wissen, daß ich sie bedingungslos liebe - genauso bin ich mir absolut sicher, daß meine Kinder mich immer und in jeder Situation lieben. Ich finde das sehr wichtig für uns alle drei, für die Kinder und mich. Mit Grausen erinnere ich mich daran, daß meine Mutter immer alles persönlich nahm. Richtig bewußt wurde mir das in der Pubertät: Wie jedes pubertierende Mädchen, das ich jemals kennengelernt habe, zog ich mich gerne in mein Zimmer zurück und machte die Tür zu - besonders gerne dann, wenn ich sauer war auf meine Mutter. Meine Mutter pflegte dann immer mal wieder weinend vor meiner Zimmertür zu liegen und mich anzuflehen, sie doch wieder lieb zu haben. Das war soooooo schlimm für mich und machte die Ablösung von meiner Mutter definitiv traumatisch bis unmöglich. Einerseits wollte/brauchte ich das verdammte Recht, auch mal sauer zu sein auf meine Mutter - andererseits wollte ich sie ja nie wirklich so verletzen, irgendwo tief drinnen hatte ich sie doch immer lieb. Meine Kinder sind inzwischen 13 und 8. Mit der Großen gehe ich jetzt durch die Phase, in der ich damals endgültig gemerkt habe, daß meine Mutter die Grenze zwischen mir und ihr nicht sehen kann, daß sie sich nicht von mir abgrenzen kann. Ich bin und war quasi zuständig für das Wohl und Wehe meiner Mutter, ich konnte und kann sie zerstören oder glücklich machen. Alles, was ich tue, hat Auswirkungen auf das Wohlbefinden meiner Mutter, und ich bin dafür verantwortlich, ob sie froh ist oder traurig. Ich mache sicher auf Fehler - aber den Fehler, daß meine Kinder mich tragen müssen in meinem Glück und Unglück, den Fehler mache ich nicht. Wenn es meinen Kindern schlecht geht, dann leide ich mit - aber ich leide nicht WEGEN ihnen, sondern MIT ihnen. Sorry, lang geworden. Aber mich beschäftigt das schon länger, und es fällt mir immer öfter auf, gerade hier in diesem Forum (aber auch in anderen), wie abhängig viele Mütter von der Liebe und Anerkennung ihrer Kinder sind. Mit Blick auf mein "Trauma", das ich seit Jahren therapeutisch aufarbeite, tun mir diese Kinder wirklich sehr leid. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 12:12



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Hallo Elisabeth, darüber habe ich auch schon nachgedacht: Warum es manche Eltern (auch Vätern geht es so) nicht schaffen "über den Dingen" zu stehen. Es ist ja auch ein gewaltiger Unterschied ob ein Vierjähriger sagt: "Mama, ich hasse dich" oder ob es aus dem Munde eines 16-jährigen kommt. Aber im Unterschied zu Dir glaube ich nicht, daß meine Kinder mich immer lieben. So sehr wie sie es tun, so schnell tritt dieses Gefühl in den Hintergrund wenn eine unbeliebte Massnahme ausgesprochen wird oder geschimpft wird. Ich bin aber im Streitfall die Erwachsene und _darf_ nie daran zweifeln daß mein Kind mich liebt - denn das tut es. Ein Kind darf und tut das, es ist einfach noch nicht "gefestigt" und schwankt zwischen den Gefühlen. Deshalb auch Sätze wie: "Doofe Mama" oder "Ich hasse dich". Im Moment stimmen das zwar, aber der Ärger ist meistens schnell verpufft. Was du über das Verhalten deiner Mutter schreibst ist schon sehr merkwürdig. So extrem kenne ich das von niemandem. Ich kann mir vorstellen, daß deine Mutter ein sehr geringes Selbstbewusstsein besitzt/besaß und dies mit der ihr gewissen Tochterliebe aufgewertet hat. Im Streitfall fehlte ihr diese Bestätigung und sie geriet in Panik.....aber das vermute ich nur. Hier im Forum wurde mal über das Programm "Starke Eltern - starke Kinder" gesprochen. Schon der Titel sagt es aus: Eltern die sich nicht verunsichern lassen, die in sich gefestigt sind und die Kinder nicht zur Stärkung ihres Egos missbrauchen haben auch selbstbewusste Kinder. Ich musste oder muss noch oft insgeheim lachen wenn meine Töchter mit halbstarken Äusserungen nach hause kommen - verletzt hat mich das bisher nicht. Ich mache meinen Kindern klar, daß Aufforderungen ihrerseits erst erfüllt werden, wenn auch der Umgangston stimmt. Da gibts bei uns gar keine Missverständnisse. LG Lora

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 12:36



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jetzt ist mein Zweitnick enttarnt, aber am Inhalt ändert das nichts.

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 12:40



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daß meine Kinder mich tragen müssen in meinem Glück und Unglück Ich denke, daß viele Mütter die Kinder verantwortlich für ihr Glück machen. Aber Kinder sind Individuen. Mein Kind ist nicht "ich", es ist eine eigenständige Person. Viele Eltern kippen heutzutage ihre ganze Energie in ihre Kinder. Die Kinder werden gefördert und gepuscht, und manche Eltern machen den Fehler, dafür Dankbarkeit zu fordern. Nach dem Motto: Ich mach so viel für Dich und Du zickst nur rum. Aber es ist selbstverständlich, daß wir für die Kinder da sind. Es ist selbstverständlich, daß jedes Kind Phasen durchmacht, die unsere Energie fordern. Das Leben mit Kindern ist eine Herausforderung, und kein "Selbstläufer". Wir sind verantwortlich für das Glück unserer Kinder, nicht umgekehrt. Kinder sind unsere Spiegelbilder und handeln so, wie sie es erfahren. Viele Eltern können nicht nach Bauchgefühl oder Intuition handeln. Entweder haben sie es noch nie gekonnt oder verlernt. Dabei ist es wichtig, in der Erziehung auch mal das Bauchgefühl entscheiden zu lassen. Und locker zu sein. Ich denke, daß durch den überbordenden Informationsfluß (Bücher/Internet/Zeitschriften) manche Eltern völlig überfordert sind. Was ich schockierend fand: Eine Mutter schrieb hier daß ihr Kind gesagt hat, daß es sie nicht mehr mag. Und eine andere Mutter schrieb als Antwort: "Dann sage ich ihr, daß ich sie auch nicht mag". Das ist seelische Grausamkeit, und manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich erwachsen ist. So manche Eltern sehen in ihren Kindern kleine Erwachsene, die gefälligst so zu agieren haben, wie es ihnen gesagt wird. Aber sie müssen es erst lernen. Sie müssen "Nein" lernen, sie müssen Umgangsformen lernen, Konfliktbewältigung lernen. Sie müssen alles VON UNS lernen. Und sie schaffen das nicht, wenn die Eltern jegliche negative Emotion persönlich nehmen und versuchen, diese in Grund und Boden zu stampfen. Oder völlig verzweifelt sind und die Liebe des Kindes in frage stellen. Wenn ich hier so lese, habe ich manchmal den Eindruck, daß Kinder eher Gegner oder Untergebene sind. Und daß Eltern den Fehler machen, ihre Position als Machtspiel zu benutzen - auch mit emotionaler Erpressung (rumheulen).

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 12:53



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"Was ich schockierend fand: Eine Mutter schrieb hier daß ihr Kind gesagt hat, daß es sie nicht mehr mag. Und eine andere Mutter schrieb als Antwort: "Dann sage ich ihr, daß ich sie auch nicht mag". Das ist seelische Grausamkeit, und manchmal frage ich mich, wer hier eigentlich erwachsen ist." Hey, nur ein kurzer Einwand: Ich habe das auch gelesen, es klang für mich aber humorvoll und ich glaube, dass die Kinder der jeweiligen Person das auch erkennen können. Ich würde sowas auch nie sagen, aber nur, weil es einfach nicht zu mir passt.

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 13:44



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ich muß Dir absolut beipflichten...

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 13:19



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Ich auch. Schon mehr als einmal habe ich mir beim Mitlesen hier die gleiche Frage gestellt.. Stella

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 15:13



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Danke für diesen Beitrag! Ich habe ähnliche Beobachtungen gemacht, hätte das aber nie so ausdrücken können. Ich kenne das, Eltern "tragen" zu müssen und fand es auch immer grausam. Eines der grausamsten Dinge war allerdings, dass ich auch immer um die Liebe gefürchtet habe, wenn meine Eltern mal wieder lauter wurden (oder mein Vater zugeschlagen hat). Ich dachte dann immer: "Oh, mein Gott! Was, wenn sie mich jetzt nicht mer lieben?" Also... Irgendwie habe ich ihre Gedankengänge irgendwann übernommen. Und auch das ist fürchterlich für ein Kind. Meine Kinder müssen sich nie unsicher wegen meiner Liebe sein. Und ich muss nie um ihre fürchten. Ich glaube auch, dass es uns gut tut. Denn so können wir aneinander Kritik üben, mal streiten, mal schreien, mal Türen schlagen, ohne dass einer gleich weinen muss. Hier ist man einfach sauer und kann dann darüber sprechen, wenn man sich wieder abreagiert ist. Man muss also die Wut auch nicht in sie hineinfressen, um den anderen zu zeigen, dass man ihn natürlich noch liebt. Und ebenso wenig muss man tatsächlich den anderen tragen. Nun ja... Was schreibe ich eigentlich noch so lange? Ich finde, du hast das sehr schön ausgedrückt. Viele Eltern sollten sich das zu Herzen nehmen. LG, Potter

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 13:26



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Wahre Worte! Ich glaube auch, dass die meisten Eltern ihren eigenen Instinkten nicht mehr vertrauen. Und das wir alle oftmals zuviel in Frage stellen. Kannst du dich noch an die Diskussion über das Urvertrauen erinnern? Ich bin der Meinung das das Urvertrauen eine angeborene Sache ist, die durch erzieherische Maßnamen (in normalen Umfang) nicht zerstört werden kann. Diese Angst, dass mich mein Kind nicht mehr liebt, weil ich es erziehe kenne ich persönlich nicht. Schliesslich haben wir jeden Tag auch positive Erlebnisse miteinander, die die Situationen, in denen es nicht so gut läuft, ausgleichen. Durch die ganzen Erziehungsratgeber, Programme und Medien werden wir als Eltern zunehmend verunsichert. Und viele Eltern sind gar nicht mehr in der Lage sich ihren Kindern gegenüber konsequent zu verhalten, da sie Angst davor haben, dass sie ihr Kind nachhaltig schädigen oder das Vertrauen des Kindes zu verlieren. Mit diesem Hintergrund werden oftmals keine Grenzen mehr gesetzt und irgendwann tritt dann das Ohnmachtsgefühl auf. Ich kann nicht mehr. Ich tu doch alles was ich kann, warum ist mein Kind nicht lieb, bzw warum gibt es sich nicht genau so viel Mühe wie ich, damit alles harmonisch verläuft. Für ein Kind, egal ob Kleinkind oder Jugendlicher, kann es nicht gut sein, nur für das Glück der Mutter verantwortlich zu sein. Diesen Druck hält keine Seele aus. Grenzen zu überschreiten und kennenzulernen löst einfach Emotionen aus, positive und auch negative. Damit muss man umgehen können. Erziehung funktioniert leider nicht, ohne das das Kind auch mal sauer wird! LG

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 14:07



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... ich finde oft, dass der humor zu kurz kommt. immer ist es gleich hochdramatisch, egal worum es sich handelt. das kann man hier in diesem forum sehr gut beobachten. wenn so ein persönchen wutentbrannt vor mir steht, dann wundere ich mich sehr, wie so viel wut überhaupt in so einem persönchen entstehen kann. dann bin ich aber froh darüber, immerhin bescheren uns die gefühle ein sehr bewegtes leben, sonst wären wir ja roboter. gefühlsarme menschen haben es nicht nur schwierig mit sich selber, sondern auch die umwelt mit ihnen. nicht alles soooo ernst nehmen, auch mal lachen können, auch mit dem kind zusammen, das fehlt gemäss mir häufig und das würde ich auch gerne mal der einen oder anderen threadverfasserin hier zurufen. meine kinder sind manchmal auch sehr wütend und wünschen mich ins pfefferland. mir ist es lieber, sie lassen ihre wut raus. aber ich merke auch, dass sie meistens sehr wütend sind, wenn sie irgendetwas erlebt haben (schule; freunde), das nicht im geringsten etwas mit mir zu tun hat. wenn die erste wut verraucht ist, versuche ich immer, zusammen mit den kindern der situation doch noch etwas lustiges abzugewinnen. humor hilft immer in schwierigen situationen. auch das kann man üben. chatilia die immer noch am lernen ist, es aber schon besser hinbekommt als noch vor einigen jahren

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 15:29



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Fumi (13) hat ein Kleid gekauft, das ich für ihr Alter unpassend finde. Deswegen habe ich ihr verboten, es anzuziehen. Heute hat sie es heimlich in die Schule mitgenommen. Als ich es merkte (das Preisschild liegt auf dem Boden, das Kleid ist nicht da) habe ich sehr gelacht. Grundsätzlich ist sie ja ein pfiffiges Mädchen, aber sie braucht wohl noch die eine oder andere Lektion zum Thema "wie verheimliche ich etwas vor meiner Mutter". Die Methode "Schaue mir in die Augen und ich sage Dir, ob Du schon die Zähne geputzt hast" funktioniert bei ihr nicht mehr wirklich, aber hin und wieder bin ich ihr dann doch noch überlegen *fg*. Konsequenzen? Strafen? Keine Ahnung, wahrscheinlich keine. Ihr wird es peinlich genug sein, daß ich ihren kleinen Betrug so schnell bemerkt habe. Und dann werden wir eine Diskussion zum Thema Vertrauen haben - und so bald wie möglich gemeinsam darüber lachen. Gruß, Elisabeth.

Mitglied inaktiv - 12.10.2009, 08:42



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...möchte ich dir nur mal sagen:ich gebe dir vollkommen Recht!! Ich denke das ganz,ganz ,ganz viele Mütter(Eltern) eben genau diesen Fehler machen:Sie beziehen alles auf sich und geben sich dann die"Schuld" wenn nicht alles 100% ig so läuft wie sies gern hätten bzw sie bilden sich ein alles falsch gemacht zu haben und in der Erziehung total versagt zu haben usw,usf... Ich habe dieses "Syndrom" GOTT SEI DANK auch nicht -kenne es aber aus meinem Elternhaus und kann nur sagen:Es gibt für ein Kind kaum was schlimmeres. Es gibt mM nach nichts schlimmeres für ein Kind wenn die Eltern sich (bzw ihr Kind)ausschließlich darüber definieren dass alles 100% "perfekt" funktioniert....und dadurch erheblichen Druck(oftmals unbewusst) auf ihre Kinder ausüben.

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 17:27



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Hallo, Elisabeth! Ich habe keine der anderen Antworten gelesen und will nur schnell sagen, dass mir das genauso geht wie du. Überhaupt finde ich deine Beiträge sehr gut. Gruß Fredda

Mitglied inaktiv - 11.10.2009, 21:23



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Hallo Elisabeth, auch ich stimme Dir voll und ganz zu. Ich sehe das Problem hauptsächlich in der mangelhaft entwickelten Persönlichkeit der Eltern begründet. Leider haben wir auf diesem Gebiet ja fast alle Defizite, und manche eben so schlimme, dass sie gar nicht merken, was sie ihren Kindern da an Verantwortung aufdrücken und welche Probleme sie dadurch in die nächste Generation weitergeben... Wenn man kaum Selbstbewusstsein hat, bezieht man Handlungen anderer viel zu sehr auf sich und lässt sich viel zu leicht dadurch verunsichern. Weil man aber die Schuld wieder loswerden will, manipuliert man dann die Kinder, macht ihnen Vorwürfe oder was auch immer. LG Linda

Mitglied inaktiv - 12.10.2009, 11:22



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Hi, ich glaube zwar daß du Recht hast, aber andererseits zu viele Dinge überinterpretierst. In dem Du von deiner eigenen Situation ausgehst. Ciao Biggi

Mitglied inaktiv - 14.10.2009, 00:45