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Stillen oder Fläschchen - die große Frage

Eine der ersten Fragen, die sich stellt, wenn die Geburt überstanden ist und du dein Baby glücklich und erschöpft das erste Mal in den Armen hältst: Wie soll unser Kind ernährt werden? Im Idealfall hast du über diese Frage schon während der Schwangerschaft nachgedacht. Ansonsten versuchst du es doch einfach mit dem Stillen. Wenn du dein Baby direkt nach der Geburt noch im Kreissaal anlegst, sind die Voraussetzungen gut, dass es klappt. Denn eines muss man ganz ehrlich sagen: Muttermilch ist und bleibt die beste Nahrung, die du deinem Baby geben kannst. Vor allem die wertvolle Milch der ersten Tage, das Kolostrum, ist ein wahrer Zaubertrank mit genau der perfekten Zusammensetzung aus Nährstoffen und Immunstoffen, die dein Baby für den Start ins Leben braucht. Nicht umsonst entscheiden sich heute etwa 90 Prozent der Mütter dafür, ihr Baby zumindest in den ersten Wochen zu stillen. Dennoch gilt: Ob du dein Baby stillst oder nicht, ist deine ganz persönliche und individuelle Entscheidung. Lass dich da nicht von Außenstehenden reinreden. Säuglingsnahrung ist heutzutage so gut, dass du kein schlechtes Gewissen haben musst, wenn es mit dem Stillen einfach nicht klappen will. Falls du noch unsicher bist, informiere dich am besten erst einmal gründlich und lass dich von einer erfahrenen Hebamme und/oder einem Kinderarzt beraten.

Die Ernährung mit Muttermilch

Muttermilch ist ein wahres Wunder der Natur. Sie enthält neben dem optimalen Nährstoffmix aus hochwertigem Eiweiß und Vitaminen auch alle wichtigen Immunstoffe zum Aufbau von Babys Abwehrkräften und Darmflora. Darüber hinaus ist sie jederzeit kostenlos und in der optimalen Temperatur verfügbar. Experten empfehlen deshalb, ein Kind möglichst vier bis sechs Monate voll zu stillen. Aber auch wenn das nicht geht, z.B. weil du bald wieder arbeiten möchtest, ist es für dein Baby von großem Vorteil, wenn es wenigstens ein paar Wochen Muttermilch bekommt. Hilfe bei allen Fragen rund ums Stillen findest du in unserem großen Stillbereich sowie auch in unserer Stillberatung.

Die Ernährung mit Säuglingsnahrung

Gut zu wissen: Wenn du nicht stillst, aus welchem Grund auch immer, stehen dir heute verschiedenste Milchnahrungen zur Verfügung - zum ausschließlichen Füttern mit dem Fläschchen oder auch zum Zufüttern, falls die Muttermilch alleine nicht reicht. Moderne Säuglingsnahrungen sind dem Vorbild der Muttermilch nachempfunden und geben deinem Baby alles, was es für ein gesundes Gedeihen benötigt. Allerdings sind nicht alle Babys gleich und viele brauchen eine spezielle Milchnahrung, z.B. aufgrund einer allergischen Veranlagung oder einer Nahrungsmittelunverträglichkeit. Gut zu wissen, dass auch hier für alle speziellen Probleme die richtige Milch zur Verfügung steht.

Zwiemilch: Muttermilch und Babynahrung

Grundsätzlich kannst du ein gestilltes Baby auch zusätzlich mit Flaschennahrung füttern, z.B. wenn deine Milchmenge nicht ausreicht oder du wieder arbeiten musst. Diese Ernährungsform nennt man Zwiemilch-Ernährung. So kannst du die Vorteile beider Ernährungsarten nutzen: Dein Baby bekommt wertvolle Muttermilch und ist trotzdem gut versorgt, wenn du nicht da sein kannst. Allerdings ist bei Zwiemilch-Ernährung Vorsicht geboten, denn jedes Fläschchen, das du gibst, lässt deine Milchmenge zurückgehen. Lies deshalb unsere Tipps zur Zwiemilch-Ernährung, damit du nicht ungewollt abstillst.

Wie helfen wir dem Baby beim Aufstoßen nach dem Trinken?

Alle Babys erwischen beim Saugen auch Luft. Diese kann drücken und wehtun. Lasse dein Kind deshalb nach jeder Mahlzeit aufstoßen (Bäuerchen machen), indem du es hochnimmst und sanft an deine Schulter lehnst. Eventuell klopfst du auch mit der flachen Hand ganz sanft auf seinen Rücken. Lege ein Spucktuch unter, weil manchmal mit dem Bäuerchen etwas Milch mit kommt. Hörst du nach drei bis fünf Minuten keinen Rülpser, kannst du dein Kleines wieder hinlegen. Dann war entweder nicht viel Luft im Magen oder sie kommt später hoch: Sie kann auch im Liegen aufsteigen.

Weil Luft leichter ist als Milch, gelangt sie leicht an der Wand des beutelförmigen Magens entlang wieder nach oben. Hat dein Baby nicht aufgestoßen und wird nach einiger Zeit im Bettchen unruhig, solltest du es nochmals hochnehmen. Dann kam die Luftblase wahrscheinlich doch nicht von allein heraus.

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