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Kosten Hobbys 10 jährige

Kosten Hobbys 10 jährige

Nele

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Hallo! Was zahlt ihr pro Monat für die Freizeitaktivitäten eurer Mädels?


Vanessa Marie

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Antwort auf Beitrag von Nele

40€Reiten,50€Voltigieren,10€Klettern


Käsefuß

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Antwort auf Beitrag von Vanessa Marie

2 Instrumente (privat & Musikschule) 110 € Schwimmen: 10 € Chor: 5 € Sportverein: 5 € Allerdings wird meine erst 9.


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von Käsefuß

Hallo, bei uns sind es Einzelunterricht Posaune 45,--/Monat Buch 20,-- hat sie jetzt schon das 2te Jahr Posaunenfreizeit 135,--/Jahr + 20,-- Taschengeld die geht 5 Tage Judofreizeit 100,--/Jahr + 10,-- Taschengeld die geht 4 Tage Beitrag Judo 75,--/Jahr Judosafari 8,--/Jahr mit Abzeichen Gürtelprüfung 8,--/Jahr Entspechender Gürtel 5,--/Jahr Taschengeld 3,50/Woche Wenn man das auf den Monat umrechnet, sind das ca. 85,--/Monat. Da sind jetzt noch keine Übernachtungen von der Schule, oder der Jungschar dabei, oder auch die Saisonkarte fürs Schwimmbad, bzw. wenn sich die Saisonkarte nicht lohn, dann eben der Eintritt. Auch sind Kinobesuche oder sonstige Freizeitaktivitäten wie z.B. Museumsbesuche o.ä. nicht dabei. Liebe Grüße Sabine


stjerne

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Meine Kleine (9) spielt zwei Instrumente für insgesamt 50€ im Monat, ihr Spiel- und Bastelkreis ist umsonst. Demnächst wird sie noch schwimmen, das kostet dann auch wieder... Die Große (12) spielt für 10€ im Monat Fußball, das war's. Ihr Instrument hat sie leider aufgegeben.


Annika03

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Für die Hobby unserer Tochter zahlen wir: Querflöte Einzelunterricht: 60,- € pro Monat Mitgliedschaft Sportvereine und Orchester auf den Monat umgerechnet 10,- € Für den Sport (ist im Landes-Kader) zahlen wir im Durchschnitt pro Monat 35,- € für Lehrgänge, Fahrtkosten/Sportkleidung sind da noch nicht mit eingerechnet, das wird aber so um die 70 € im Monat liegen. Grob geschätzt sind das pro Monat 175 € Unser kleiner ist da "etwas" günstiger. Musikinstrument kostet bei ihm im Monat 75,- € und Sportverein 7 Jetzt wo ich alles so überschlagen habe, stelle ich fest, dass Kinder doch teuer sind.


sun1024

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Ca. 50 € insgesamt für Turnverein, Pfadfinder (da sind schon die Kosten für's jährliche Zeltlager mit drin) und Taschengeld zusammen. Hängt aber stark von den Hobbies ab - Instrumente z.B. gehen meistens ziemlich ins Geld... LG sun


anja1166

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Antwort auf Beitrag von sun1024

Reiten 50€ Keyboard 50€ (die Große mit 13 ist hobbymäßig günstiger, da sinds nur 40€ fürs Jumping, dazu kämen dann aber ab jetzt noch die wöchentlichen Eisbahnbesuche))


Caot

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.....wenn ich zusammen rechne sind das für einen Monat nur für ein Kind = 175 €uronen. Nicht dazu gerechnet die separaten Ausgaben, wie Dinge die man zur Hobbyausübung braucht.


LaLeMe

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meine tochter 11 jahresbeitrag 350,00 für Eishockey plus klamotten, wenn zu klein, plus sprit , also kommt schon ne summe zusammen fürs hockey plus 200,00 fürs boxen im jahr grosse 12 das gleiche


Carmar

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Antwort auf Beitrag von Nele

Nichts. Leider, sie will zur Zeit nichts machen. Schwimmen, Tanzen, Blockflöte, alles aufgehört. Schwimmen war ca. 15 Euro im Monat. Tanzen 50 Euro für 10 Termine. Blockflöte 5 Euro pro Termin. Ich frage ständig, ob sie auf irgendwas Lust hat. Nein.


Maxikid

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Fussball, Gitarre, Karate,Tanzen AG in der Schule kostet etwas - und die Lütte Karate und Capoaira, Gittare. Pro Kind etwas 200 pro Monat. LG maxikid


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Mir persoenlich waeren bei zwei Kindern 200 Euro pro Kind im Monat entschieden zuviel. Da muessten sich meine zwei dann einschraenken. Nicht weil ich das Geld nicht haette, aber ich finde das kann man dann doch sinnvoller anlegen....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich sehe Hobbies als ziemlich sinnvoll an. Grüße Sodapop


Maxikid

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Ich bin froh, dass meine Kinder nicht Feldhockey im Club spielen wollen. Das ist irre teuer. LG macikid


mama von joshua am tab

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Also bevor ich pro Kind 200 Euro im Monat fuer Hobbies herausballere, nehme ich lieber 100 Euro davon und lege es fuer das Kind auf einem Sparbuch an (auch wenn momentan die Zinsen momentan unterirdisch sind, aber auch ohne grosse Zinsen summiert sich der Betrag auf Dauer). Oder ich lege es auf die Seite fuer einen schoenen Familienurlaub. Ich habe nicht gesagt, dass Hobbies nicht sinnvoll sind, aber ich bin der Meinung, dass es unnoetig ist pro Kind 4-5 kostenpflichtige Hobbies zu finanzieren. Wenn jetzt schon die Hobbies pro Kind im Monat 200 Euro kosten moechte ich nicht wissen, wie spaeter die Erwartungshaltung der Kinder ist. Aber das ist nur meine persoenliche Meinung zu dem Thema.


Strudelteigteilchen

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Ich glaube, daß Kinder solche Sachen nicht anhand des Preisschilds bewerten, sondern anhand des Spaßfaktors. Meine beste Freundin aus Kindertagen hat zwei jüngere Brüder und die Eltern waren geradezu zwanghaft in der Gleichbehandlung der drei Kinder - und machten das immer am Preis fest. Meine Freundin spielte mit großem Vergnügen Klavier. Einer der Brüder wollte Geige lernen - ging aber nicht, weil das teurer war als die Klavierstunden. Dann mußte meine Freundin ein weiteres Hobby suchen, um die Kostendifferenz zwischen ihren Klavierstunden und den Geigenstunden des Bruders auszugleichen. Als der jüngste Bruder dann gar kein Instrument lernen wollte, wurde es kompliziert. Jedenfalls mußten die drei ständig längs und quer ungeliebte Hobbies ausüben, damit es ja gerecht zuging. Aber ist das dann gerecht? Nur weil die Eltern für alle Kinder das gleiche Geld ausgegeben haben? Meine Freundin fand es jedenfalls ungerecht, daß sie irgendwas zusätzlich machen mußte und nicht mit den billigeren - aber für sie mit Freude verbundenen - Klavierstunden zufrieden sein durfte. So viel zu "späteren Erwartungshaltungen"..... Wenn ich 200,- Euro pro Monat übrig habe für etwas, was mein Kind mit Spaß und Begeisterung machen möchte, dann zahle ich das, denn Spaß und Begeisterung sind unbezahlbar. (Und was nützt es, wenn sich das Kind in 20 Jahren vom Ersparten eine Geige kaufen kann, wenn ich vorher zu geizig war für Geigenstunden?)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ansonsten finde ich es immer wieder interessant zu lesen, wie andere Eltern empfinden. :) Grüße Sodapop


kevome*

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ich zahle für meine Tochter sogar deutlich über 200€ und zwar für eine Reitstunde die Woche, Gesang- und Querflötenunterricht. Für mich ist das eine sehr sinnvolle Investition und ich wüßte nicht, was daran "herausballern" ist. Mein Sohn kommt mit gut 100 € im Monat für Gitarre und Feldhockey deutlich günstiger. Bei ihm schlägt dann eher der Segelschein und die sommerlichen Törns zu buche. Sehr ich aber auch als Anfangsinvestition. Wenn er nächstes Jahr seinen Sportbootführerschein See hat, kann er als Co-Skipper fahren und verdient sich damit seine Ferienaufenthalte selbst. Investitionen in Hobbys und Bildung meiner Kinder empfinde ich persönlich deutlich sinnvoller als Urlaub oder Geld auf dem Sparkonto.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Naja, da gehen die Meinungen wohl auseinander. Spass und Begeisterung kann man auch an einer einzigen Sache haben. Zu viele Hobbies finde ich auch bloed, weil man mit diesen Kindern immer zum treffen oder spielen Termine ausmachen muss. In der Klasse meiner Tochter ist auch ein viele Hobbies- Kind, die ist staendig verplant (Balett, Klavierunterricht, Gesangsunterricht, Reitsport, Schwimmsport, dann da ein Auftritt der Musikschule, dort etwas...). Mit dem Maedchen trifft sich mittlerweile fast niemand mehr. Das finde ich schade. Wie gesagt, ICH waere zu geizig, um soviel Geld in Hobbies zu investieren, egal wieviel Spass das Kind dabei haette. Aber jeder so wie er mag (und auch kann)


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von kevome*

Siehste....mir ist es wichtiger, dass meine Kinder spaeter schonmal ein finanzielles Fundament haben. Ist aber alles Ansichtssache wie ich sehe.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ja, jeder sieht das anders. Bei uns wäre in den Klassen das genau anders herum. Meine Kinder haben noch sehr wenig Hobby und recht viel freie Zeit, damit sind sie die Aussenseiter. So kann es auch gehen. LG maxikid


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Antwort auf Beitrag von kevome*

Hier ist es auch das Reiten was so unglaublich zu Buche schlägt. Wenn ich aber betrachte wie sehr mein Kind seit der Beschäftigung mit Pferden aufgeblüht ist, so ist das quasi unbezahlbar. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Das eine schließt das andere aber auch nicht unbedingt aus. Es gibt halt auch wirkliche Gutverdiener.


Maxikid

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Das ist doch toll, oder? Bei meinen Kindern ist es das Karate. Besonders für die Große ist das so schön. Mein Herz blüht auf, wenn ich sie so unendlich glücklich, nach all den sch... ß Jahren, sehen kann. Wie selbstbewusster sie wird. Toll. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Und hier haben die Hobbies erst angefangen, nachdem klar war, dass fast alle anderen Kinder in der Nachmittagsbetreuung stecken und dann noch Hausaufgaben machen müsssen.


Maxikid

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Die Hobby meiner kInder, haben beide sich ganz alleine ausgesucht. Die Lütte möchte aber jetzt kein Fussball mehr spielen, zumindest nicht mehr im Verein. Zum Jahresende hört sie auf, dann hat sie dort 1 Jahr mitgemacht. Z.Zt. liebt sie es, einfach raus zu gehen und zu skaten etc. Ganz kostenlos bei uns auf der Skateanlage ums Eck.


Mitglied inaktiv

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Oh ja, es ist wirklich toll! Das Selbstbewusstsein war hier auch im Keller. So langsam stabilisiert sie sich aber. Das ist somit also auch ganz klar eine Investition in die Zukunft.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Mir ist das geistige und seelische Fundament wichtiger. Das finanzielle kann so schnell weg sein. Aber ich zahle ja auch für die Privatschulen der Kinder. Sicher hätte ich das Geld auch sparen können, aber was haben die Kinder von einem dicken Konto, wenn sie nachher schlecht (aus-)gebildet sind? Was sagte mein Opa immer? "Was Du gelernt hast, das kann Dir keiner mehr nehmen!" - der hatte halt zwei Kriege erlebt, die alle finanziellen Polster aufgefressen haben. So hat halt jeder seine Prioritäten....


RR

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Hallo ich möchte mama von joshua zunächst mal in allen Pkt. zustimmen. Zusätzlich möchte ich aber noch etwas anmerken: Natürlich gibt es Eltern, die problemlos 200 € o. noch mehr im Monat auf den Tisch legen können um ihren Kindern Hobbies zu finanzieren, die vielleicht sogar "nur halbherzig" nach einer gewissen Zeit ausgeführt werden. Grundsätzlich könnte man ja sagen "ist deren Sache", es gibt auch Eltern die dann dennoch noch genug Geld haben um für den Nachwuchs was zur Seite zu legen, in Urlaub zu fahren, sich alles möglich zu leisten. Toll! ABER: was lernt dieser Nachwuchs dabei? Geld spielt KEINE Rolle..... Man hat es, man gibt es aus. Wenn man zwar 5 Hobbies hat von denen nur 2 wirklich Spaß machen - egal - macht man dennoch weiter....... Springt man von einem ab, muss für den Tag wieder ein neues (kostenpflichtiges) Angebot gesucht werden. ...... Spätestens wenn der Nachwuchs selbst sein Geld verdienen muss, kann das böse Erwachen kommen. Denn plötzlich sind 200 € im Monat für Hobbies kein Pappenstil mehr. Außerdem möchte man auch ausgehen, die neuesten Kleider haben etc. wie man es ja von Haus aus gewohnt ist. Dafür reicht das Anfangsgehalt dann oft nicht u. schon stecken sie u.U. in der Zwickmühle, denn anpassen u. sparen haben sie nicht gelernt, Mama u. Papa haben ja alles finanziert.... Es gibt auch schöne Hobbies für Kinder die nichts o. wenig kosten u. auch sehr interessant sind (Jugendfeuerwehr, THW, rotes Kreuz, versch. Vereine die wenig kosten, Mithilfe in versch. kleineren Bibliotheken, .....). Auch das ganz normale "Freie Entfalten" (Lesen, Modelleisenbahn, Radfahren, Skaten, Kicken mit Freunden, gärtnern, ....) kann schnell zum Hobby werden u. Spaß machen u. kostet nicht viel. viele Grüße


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

omnia mea mecum porto. :-) Ich hatte acht Jahre Geigenunterricht. Heute kann ich nichts mehr, aber ich würde die Erfahrung niemals eintauschen wollen auch nicht gegen die Ersparnisse von acht mal zwölf mal achtzig D-Mark.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von RR

Ich koche ja auch nicht Kartoffeln mit Quark, nur weil meine Kinder sich vielleicht irgendwann mal keine Schnitzel (mehr) leisten können. Wenn die Kinder sehr gerne und mit Begeisterung Kartoffeln mit Quark essen, dann gibt es die natürlich. Aber wenn sie gerne Schnitzel essen und ich es mir leisten kann, Schnitzel zu kaufen, dann verbiete ich die nicht als pädagogische Verzichts-Übung für die Zukunft.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Strudelteilchen, da gebe ich Dir recht. Dieses Sparen haben meine Eltern, Großeltern mit uns veranstaltet und was war das Endergebnis. Als ich meine ersten Kröten verdient habe, habe ich mir alles nachgekauft, was ich als Kind nie haben durfte. Wenn man sich etwas nicht leisten kann, dann ist es etwas ganz anderes. Es bedeutet aber auch nicht, dass wenn man es sich leisten kann, für alles ganz viel Geld heraus haut. Bei uns ist es heben der Sport, bei anderen die private Schule, bei anderen wieder toller Urlaub, tolle Kleidung für die Kinder etc. Wir gehen auch mit unseren Kinder öfter mal ins Restaurant, dass bedeutet aber nicht, dass sie nicht das einfache Essen schätzen können. LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

Wie kommst Du darauf, dass Kinder - deren Eltern dann doch monatlich viel Geld für deren Hobbies ausgeben - nicht lernen mit Geld umzugehen? Mein Kind weiß ganz genau worauf es genau aufgrund der teuren Hobbies verzichten MUSS ( Familienurlaube, Wochenendausflüge, Kinobesuche, Second-Hand statt neuer Klamotten, unsinnige Friseurbesuche, unsinnige Kosmetika, unsinniges Nippes im Kinderzimmer, Stadtbücherei statt Kaufbuch, Teilchen und fertig belegte Semmeln vom Bäcker, etc.). Kind hat Prioritäten gesetzt. So lernt meine Tochter sich einzuschränken und sich auf das wirklich Wesentliche zu konzentrieren. Und jetzt? Grüße Sodapop


kanja

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Es ist etwas komplett anderes, bei einem Lehrer Instrumentalunterricht zu haben, als sich "im Hof" frei zu entfalten. (Mindestens) ein Instrument und eine Sportart zu erlernen, gehört für mich zur Allgemeinbildung. Wenn nicht im Kindesalter, wann dann? Da ist man am aufnahmefähigsten und sollte die Möglichkeit bekommen, eben diese Dinge auszuprobieren. Die wenigsten Erwachsenen fangen noch an, ein Instrument zu spielen. Immer nur sparen, sparen, sparen ist auch nicht alles. Man kann es sich schönreden, aber das war's dann auch.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von kanja

Allgemeinbildung hin oder her- meiner Meinung nach soll den Kindern die Sache vorrangig Spass machen. Fuer meinen Sohn waere es Hoechststrafe, wenn er ein Instrument lernen muesste. Dazu ist er einfach nicht der Typ. Mit Sparfimmel hat das gar nichts zu tun wenn man sagt, dass man eben nicht bereit ist 200 Euro pro Monat fuer Hobbies zu investieren. Und ich hab mit Sicherheit keinen Sparfimmel...


RR

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Antwort auf Beitrag von kanja

Hallo na denn, für mich sollte es eher ein Hobby sein, das Spaß macht. Und mein Sohn HASST Musik obwohl er immer eine 2 in Musik hat. Er spielt Radio..... Und wenn ein Kind nicht von sich aus nicht in seiner Freizeit üben möchte, sondern ständig angehalten werden muss dazu - ist es m.E. kein HOBBY sondern man macht es halt weil Mama das möchte...


stjerne

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Man muss es aber für diese Erkenntnis erstmal ausprobieren. Meine Tochter hat ihre "Pianistenlaufbahn" wegen chronischer Unlust auch an den Nagel gehängt. Schade, aber war so. Aber sie durfte es probieren und das kann ihr keiner mehr nehmen. Manchmal klimpert sie noch etwas. Es bedeutet ihr schon was, dass sie da ein bisschen gelernt hat. Die Kleine spielt momentan sogar zwei Instrumente. Auch hier sehe ich keine große Laufbahn voraus. Aber sie macht ihre Erfahrungen und auch wenn sie wenig übt scheint es ihr was zu geben und ihr gut zu tun. Wenn ein Kind wirklich gar kein Interesse an Musik hat, kann man es vermutlich nicht ändern, aber wenn auch nur latentes Interesse da ist, sollte man das unbedingt fördern, denn die Chance kommt nie wieder. Gerade bei Musik ist der Zug ganz schnell abgefahren.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von RR

Dein Sohn weiß wahrscheinlich instinktiv, daß er besser nicht mit irgendwelchen teuren Hobbywünschen ankommt. Nichts bringt immer und ständig nur Spaß. Ich kenne einige Erwachsene, die dankbar sind, daß die Eltern sie durch Durststrecken beim Hobby gedrängelt haben. Und das gilt für jede Art von Hobby - Sport, Musik, Kunst..... Da gilt es, die richtige Mitte zu finden zwischen sanftem Druck und Zwang.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

und somit zur Kultiviertheit. Grüße Sodapop


RR

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Hallo Wow, das wüsste mein Sohn nicht bevor wir uns nicht kundig gemacht haben. Er hat ja auch ein Hobby, das Geld kostet: Modelleisenbahn. Aber wenn er da mal ein halbes Jahr nix dran machen möchte, würde ich ihn niemals drängen da weiterzumachen. Warum auch? Ich habe als Kind mal gerne gestrickt, gehäkelt, gestickt, im Chor gesungen - alles aufgegeben. Heute lese ich gerne, gehe gerne spazieren u. radfahren. Ganz andere Schiene wie du siehst. Instrumente durfte mein Sohn in der Schule ausprobieren, eine Flöte kaufen war Pflicht: liegt sein 2 Jahren irgendwo ungenutzt rum. Warum sollte ich drängen da wieder was anzufangen ??? Bewegen - das macht er freiwillig u. ständig in seiner Freizeit, sei es beim Radfahren/Skaten, Gärtnern, mit uns Wandern/Radtour, mit Freunden Fußball, Baskettball, - gibt soooo viele Möglichkeiten. viele Grüße


mama von joshua am tab

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Wer genau legt fest, was zur Allgemeinbildung und Kultiviertheit gehoert ? Wie gesagt, fuer meinen Sohn waere das Hoechststrafe. Bei meiner Tochter koennte ich mir das vorstellen, aber die hat zum erlernen eines Instruments gar keine Zeit, weil sie anderweitig beschaeftigt ist. Ausserdem ist sie kein Kind, das taeglich ueben wuerde und auf Theater wegen einer Sache die ich evtl zur Allgemeinbildung zaehlen wuerde habe ich ehrlichgesagt keine Nerven. Ich selber habe diverse Instrumente erst recht spaet gelernt (Drums und E-Gitarre erst, da war ich schon erwachsen), Floete weil es in der Grundschule gelehrt wurde (was hab ich das gehasst). In der 7.Klasse wurde ich von meiner Mutter -die das auch als Allgemeinbildung sah- zum Gitarrenunterricht angemeldet. Mir hat das abolut keinen Spass gemacht und weil meine Mutter meinte man lernt das nur wenn man taeglich uebt, gab es tastaendig Reibereien, weil ich dazu weder Lust noch die Zeit hatte (wir hatten da noch so"tolle" Mittagstermine wie Praeparandenunterricht neben der Schule, die an zwei Tagen in der Woche auch mittags stattfand). Dann wurde natuerlich noch erwartet, dass man in dem bisschen freie Zeit die noch war die Schulaufgaben erledigt und noch fuer Arbeiten und Tests lernt. Mein wirkliches Hobby, das Jugendrotkreuz blieb leider oft auf der Strecke, weil einfach die 1,5 Stunden die das dauerte noch mit Schulaufgaben und aehnlichem vollgestopft waren. Ich denke, wenn das Erlernen eines Instruments zur Allgemeinbildung gehoeren wuerde, wuerde man das in der weiterfuehrenden Schule lernen.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von RR

Ja, klar wusste meine Tochter, dass Klavierunterricht teuer ist. Sie hat mehrfach gefragt, ob es in Ordnung ist, dass sie das machen möchte. Und das war es für uns. Ihr Fußball ist ja nun eine recht günstige Sache, aber auch da bekommt sie natürlich mit, was es kostet, wenn neue Schuhe, Schienbeinschützer und Handschuhe fällig werden. Aber wenn ich ihre strahlenden Augen nach einem Spiel sehe, weiß ich, dass es das wert ist. :-)


Häsle

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Tja, was macht man dann mit einem Kind, das absolut keine Lust hat, ein Instrument zu spielen? Vorbilder in Familie und Freundeskreis ziehen nicht, diverse Besuche bei Musikschulen und Kapellen auch nicht. Ich werde sie genau so wenig mit Gewalt zum Klavierunterricht zerren wie in den Malkurs oder zum Kampfsport. Vielleicht kommt das Interesse noch, wer weiß. Die Lust am Lesen kommt auch gerade erst.


kanja

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Aber man muss oft den richtigen Zeitpunkt erwischen. Unser Klavier wurde eigentlich für unsere Tochter angeschafft damals. Bevor es kam, habe ich ihn gefragt, ob er denn vielleicht auch gerne Klavier spielen würde - klares Nein. Er wollte damals auch nicht in die Musikschule, musste er auch nicht. Als es dann da war, saß mein Sohn oft dran und klimperte. Er war 5. Ich habe die Gunst der Stunde genutzt und einen einmaligen Glücksfall gehabt, nämlich eine Lehrerin zu finden, die beide Kinder unterrichtet. Die kannte mein Sohn schon von einer musikalischen Früherziehung und mochte sie. Da wollte er dann doch Unterricht. Nun ist er 12 und spielt immer noch. Ich finde immer wieder, dass die Kinder z.B. auch enorm von Vorspielen/Konzerten profitieren, u.a. was das Selbstbewusstsein angeht. Meine Kinder sind sonst beide eher zurückhaltend, aber beide sind von klein auf daran gewöhnt, vor größeren (fremden) Gruppen auf dem Klavier vorzuspielen, machen das super und genießen dann den Applaus. Das ist doch echt mal was, was einem für's ganze Leben was bringt!


Häsle

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Antwort auf Beitrag von kanja

Das Vorspielen war der Grund, warum ich damals mit dem Klavierunterricht aufgehört habe, nach drei Jahren. Und der Zwang, die vorgegebenen Stücke üben zu müssen. Das Spielen selber, auch im Musikunterricht am Gymnasium, hat mir immer Spaß gemacht. Ich finde es schade, dass meine Tochter sich da so sträubt. Sie hat bei ihrer Freundin mitbekommen, dass man viel üben muss, und das war's. Sie klimpert auf jedem Klavier herum, das sie findet, und daheim auf dem Keyboard. Flohwalzer und sowas geht schon, aber schon beim Noten lernen hört das Interesse wieder auf. Mit Referaten, Singen vor der Klasse etc. hat sie keine Probleme. Sie tanzt in einer Gruppe, seit sie 5 Jahre alt war, und liebt die Auftritte.


RR

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

und könnten uns täglich Fleisch leisten . ABER: es ist nicht gesund! Daher gibt es das nur 3x die Woche u. an den anderen Tagen gibts tatsächlich mal Quark mit Kartoffeln, Käsespätzle, Nudeln mit Tomatensoße etc.... Auch das müssen Kinder (und anscheinend auch Erwachsene) lernen, dass nicht alles was man sich leisten kann GUT für einen ist. viele Grüße


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Wer das festlegt? Es ist allgemeiner Konsens. Aber es bleibt natürlich jedem selber überlassen welche Schwerpunkte man in der Bildung setzt. Grüße Sodapop


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wenn das Kind absolut keine Lust hat ein Instrument zu lernen, dann lässt man es halt bleiben. Es ging ja nur darum, dass hier angezweifelt wurde, dass Musizieren zur Allgemeinbildung gehört.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von RR

Ja selbstverständlich weiß mein Kind wie teuer ihre Hobbies sind. Kind kommt mit Vorschlag für ein Hobby und dann wird gemeinsam recherchiert. Das ist doch kein Geheimnis. Und sicherlich gibt es auch viele andere Freizeitbeschäftigungen die deutlich günstiger sind,genau so interessant sind und ebenso zur Allgmeinbildung gehören. Niemand hat behauptet, dass nur teure Hobbies sinnvoll sind Du hast angezweifelt, dass Musizieren zur Allgemeinbildung gehört. Dem wurde widersprochen. Denn wenn dem so wäre, würde es in der Schule doch auch kein Musikunterricht geben. Und das Instrument, welches in der Schule üblicherweise von allen genutzt wird, ist die eigene Stimme. Die billigste Art Musik zu machen. Grüße Sodapop


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Nele

Bei uns kostet der Familienbeitrag 42 Euro im Vierteljahr. Damit sind beide Kinder und ich selber abgedeckt (Kinder: Karate, Sohn noch Leichtathletik, Tochter Hip Hop, ich selber Langhanteltraining und Karate). Dazu kommt noch einmal im Jahr die Jahressichtmarke und die Gebuehr fuer die Pruefungen, ausserdem je nach Wachstum neue Karateanzuege. Den Rest (Kurse wie den Katamarathon, SV-Sonderkurse) uebernimmt der Verein.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Fußball 38 Euro je Kind, 35 pro Kind fuer Karate, 17 Euro fuer Gitarre fuer beide zusammen, Capoaira 39,00 Schul AG geht noch bis Januar, Tänzen Schul AG 35,00LG maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Nele

Kein Wunder, dass ich mir keine neuen Klamotten leisten kann........*seufz* Grüße Sodapop


JaSo

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Antwort auf Beitrag von Nele

Meine Tochter, gerade 11 geworden, geht reiten und macht Kampfsport. Reiten kostet 14 Euro pro Woche und der Sportverein 55 Euro pro Jahr. Sie würde auch gerne in einen Tanzverein, aber da sie schon das reiten als "teures" Hobby hat, sind mir nochmal 25 Euro pro Monat zu viel! LG


lilly1211

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Antwort auf Beitrag von Nele

Meine Tochter ist erst 8,5 Jahre. Sie tanzt das kostet 25/ Monat und sie spielt Klavier das kostet 67/Monat. Plus das Klavier das bis vor kurzem gemietet war und wir nun gekauft haben *seufz*


lejaki

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Antwort auf Beitrag von Nele

Meine eine Tochter (fast 12) reitet, das kostet zur Zeit 60€/Monat, dazu hatte bis vor kurzen noch Street Dance (leider grade aufgehört, weil sie nicht mehr wollte), Kosten für den Verein 35€/Jahr. Meine andere Tochter spielt Handball im Verein, Kosten 90€/Jahr Familienbeitrag für uns alle (mein Mann fährt da Rennrad/Mountainbike, ich gehe zum Steparobic, der jüngste zum Kinderturnen)


miayan

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Antwort auf Beitrag von Nele

Hier ca 100 Euro pro Monat für Reiten, Fußball und Gitarre. Wenn's nach meiner 10 jährigen Tochter ginge, hätte sie noch zehn Hobbies.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Nele

Meine Tochter wird in 3 Monaten 10. Der eine Sportverein (Turnen) kostet umgerechnet pro Monat 5 Euro, der andere ebenfalls. Dazu kommen noch Kursgebühren für Schwimmen (5 Euro) und Jazztanz (8 Euro). Also 23 Euro monatlich, für 3x Sport pro Woche. An Musik, Kunst etc. hat sie außerhalb der Schule kein Interesse. Sie verbringt die Zeit lieber mit ihren Freundinnen "frei". Ich würde Herzenswünsche definitiv unterstützen und schlage ihr oft Sachen vor, aber ihr reicht das. Wir hatten vor Jahren mal das Thema "Reiten". Das Schnuppern habe ich gerne bezahlt. Als sie dann aber nicht mal einen kleinen Teil ihrer zahlreichen Weihnachtsgeschenke für den Unterricht opfern wollte, habe ich es nicht eingesehen, mehr als 100 Euro pro Monat dafür zu bezahlen, dass sie ein Mal pro Woche eine Stunde im Reitstall abhängt. Es gab nur kurzes Gejammer, weit weg vom gebrochenen Herzen(swunsch).


cereza

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Wir haben Kosten für Klavier (55€) und Schwimmen (5€) bei der Großen (11) und nocheinmal Schimmen, die gleichen Kosten, bei der Kleinen. Die Große hat so ziemlich alle Sachen durchprobiert, die angeboten wurden (Theatergruppe, Reiten, Tanzen,Chor, Yoga etc.) und jeweils eine Weile bis sogar über Jahre gemacht. Ich bin ganz froh, dass Klavier und Schwimmen gerade die einzigen Interessen sind- für Freunde und Schule muss ja auch noch genug Zeit bleiben.


Birgit 2

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Antwort auf Beitrag von Nele

Meine Tochter geht vier Stunden die Woche zum Leistungsturnen, da zahlen wir einen Jahresbeitrag von 36 Euro. Eine Stunde Voltigieren, kostet 20 Euro im Monat. Reitunterricht kostet pro Stunde 14 Euro und Klavierunterricht 30 min 58 Euro im Monat. Durch Schule alle zwei Wochen Samstags kann sie nur noch 14tätig Reiten. Somit zahlen wir für die Hobbys meiner jüngeren Tochter derzeit im Monat gut 100 Euro.