AndreaL
Hallo in die Runde, in der Klasse vom Sohn zeichnet sich ab, dass zwei Mitschüler es womöglich 'nicht schaffen'. 5'er in den Fremdsprachen, nur 4'en in De/Ma deuten es an. Ich finde das sehr traurig. Die Mutter des einen Jungen klagt, dass sie es selbst mit den Fremdsprachen einfach nicht mehr so drauf hat und daher nicht wirklich helfen kann. Andererseits ist der Junge noch recht jung und der Klassenkaspar/-anführer. Dennoch... nun würde mich mal interessieren, wie es in anderen 6. Klassen aussieht. Ich habe schon mehrfach gehört, dass ab Klasse 6 das 'Aussortieren' anfängt... Fragende Grüße Andrea
Bei uns in NRW ist ja 5. und 6. Klasse Erprobungsstufe, also schaffen es normalerweise alle in die 6. Klasse, am Ende müssen manchmal einige abgehen. Bei meinem Älteren waren es, glaube ich, 3 von 32 Schülern, aber soweit ich weiß, hatten mindestens 2 davon auch nur eine eingeschränkte Empfehlung von der Grundschule und auch wenig Interesse für die Schule (selten Hausaufgaben gemacht, nicht gelernt...). In der 7. Klasse ist dann allerdings keiner mehr sitzengeblieben oder abgegangen. Bei uns ist es bis jetzt also nicht so schlimm.
Hallo, bei uns wurde schon in der 5. Klasse kräftig gesiebt. 7 5. Klasse mit 32/33 Schüler sind am Anfang gestartet - in der 6. Klasse sind es jetzt nur noch 6 Klasse mit 30-32 Schüler. Aber auch diese Jahr werden zum Zwischenzeugniss einige Kinder gehen - bei 3 Jungs in der Klasse ist es wohl schon sicher, das sie die Schule verlassen (müssen) und mit den Jungs gibt es nut Ärger - die stören, sind laut, schlägern im Unterricht - die Klassenlehrerin vertröstet nur, das sich das Problem zum Zwischenzeugniss lösen wird :-( Die Latein-Lehrerin meinte letzte Woche nur zur Klasse - sie erklärt jetzt nichts mehr, unterricht ist so ja nicht möglich. Ist mehr als sch... für die Kinder die eigentlich nicht so sind - wobei sich da momentan wohl die ganze Klasse reinziehen lässt. Aber derzeit ist es wohl so, das ein Kind mit einer 3 schon deutlich über dem Klassendurchschnitt liegt - Note 4 ist noch richtig gut - es hagelt 5er und 6er. Mit stabilen 3er und 4er gehört mein Sohn zu den guten Schülern der Klasse - laut Klassenlehrerin. LG Dhana
Bei uns gibt es nie so einen schlechten Durchschnitt; bei beiden Jungs (6. und 8. Klasse) ist der Durchschnitt meist bei 3 oder besser. Bei der letzten Lateinarbeit meines 6.-Klässlers gab es nur 2 Vieren, bei der Englischarbeit des Achtklässlers nur Einsen,Zweien und Dreien.
Hei, bei meiner Tochter (G 8 Bayern) wurde in der 5.Klasse bereits 2 Schüler nicht in die 6.Klasse versetzt (gingen beide dann auf die Real); nun zum Halbjahr gehen wieder 2 bis 3. Generell ist der Schnitt bei fast jeder Arbeit um die 4, wenn besser, dann nur in "leichteren Fächern". In ihrer Klasse sind die Mädels durchweg besser als die Jungs, die oft in den Hauptfächern zwischen 4 und 5 stehen und hart kämpfen. Ja, es wird gesiebt - aber m.E. auch zu Recht. LG Linguine
Aus der Klasse meiner Tochter hat ein Kind auf ein wohnortnäheres Gymn. gewechselt und eines ist weggezogen. Ansonsten gab es keinen Schwund.
Kinder müssen selber lernen - ist einfach so - auch ich hatte nie franz in der Schule und mein Sohn lernt super Fremdsprachen. Abgesehen davon: Beginn 5. Klasse: 31 Kinder - ende 5.Klasse 25 Kinder da viele weggezogen sind - 2 giengen zurück auf die Real. 1 HJ 6. Klasse wieder 30 Kinder - nach dem 1. HJ giengen wieder 4 zurück auf die Realschule nach Ende der 6. Klasse noch 24 Kinder. Jetzt 7. Klasse 24 Kinder - nach dem Halbjahr noch 22 - mal sehen wer noch dazukommt. Gruß Birgit
bei uns MÜSSEN nach der 5. eigentlich kaum Kinder runter, aber es tun einige, die merken, dass eh eh nichts wird auf dem Gym. Aussortieren beginnt ab der 6., wo die zweite Fremdsprache dazu kommt. Beim Großen ( Kursstufe) waren Beginn dieses Schuljahrs noch ca. 2/3 vom Anfang dabei.
Hallo, in der Schule meines Sohnes sind es eigentlich in alles Klassen "bis ganz oben" konstante 25 Kinder pro Klasse. Zumal wenig vom außen dazukommen kann, da musisches Gymnasium. Ein anderes Gymnasium hier bei uns in der Stadt rechnet in der 5. Klasse mit "erfahrungsgemäß 10% Schwund" lt. der Aussage des stv. Direktors auf meine Nachfrage. Also bei 32 Kinder pro Klasse sind das gut 3 Kinder (insgesamt 7-8 Eingangsklassen). Mein Sohn hat es supergut erwischt: Ab Ende Januar sind sie nur noch 23 Kinder in der Klasse. Gestartet mit 14 Kinder zieht ein Kind in den Hohen Norden. Und dazu kommt kaum etwas unter dem Jahr. Aber: Auch mein Sohn kämpft derzeit mit seinen schlechten Noten. Ich sehe das ganz entspannt, solange er "durchkommt" ist mir das (fast) wurscht. Aber für ihn ist es eben ein Kulturschock, NICHT mehr regelmäßig und gewohnt, seine 1er, 2er, 3er heimzubrigen... Viele Grüße Désirée
Hallo, das Aussortieren fängt ja nicht AB der 6. Klasse an, sondern nur IN der 6. Klasse. Denn die 5. und 6. Klasse sind die sog. Erprobungsstufe. Das heißt, ab der zweiten Schuljahreshälfte der 6. Klasse werden Gespräche mit denjenigen Eltern geführt, deren Kind eventuell nicht für die gewählte Schulform geeignet ist. NACH der 6. Klasse ist eine Herabstufung und ein Wechsel auf eine niedrigere Schulform nicht mehr möglich. Das heißt, ab dann kann ein Kind nur noch sitzenbleiben - aber nicht mehr z. B. vom Gym auf die Realschule, oder von der Real- auf die Hauptschule wechseln. Meine Tochter geht auch gerade in die 6. Klasse des Gyms. Es zeichnet sich ab, dass nur wenige Schüler der Klasse dieses Ende der Erprobungsstufe nicht schaffen werden, obwohl die Schule recht leistungsorientiert und streng ist. Es scheinen maximal zwei bis drei Kinder in der Diskussion zu sein. Grüßle, M
höchstens in DEINEM Bundesland ( welches ist das denn?) In BaWü kann man IMMER runter. ( gut, in Klasse 11 / 12 natürlich nicht mehr). Bei uns gibt es auch keine Erprobungsstufe.
Mein Sohn hat mit 35 Kindern angefangen, jetzt in der 7. Klasse sind sie 34. Kinder, die in einem Fach schlecht sind, erhalten von der Schule kostenlos in diesem Fach Förderunterricht.
Bei uns auch NRW, gehören die 5. und die 6. Klasse ja zusammen, d.h. da geht niemand, außer er geht freiwillig. Beim meinem Sohn (jetzt 7. Klasse), haben es alle geschafft. Ein einziger hat auf die Realschule gewechselt (er hätte das aber nicht von den Leistungen her tun müssen, sondern es war ihm wohl lieber, weil es weniger Fremdsprachen sind; an unserer Schule sind 3 Fremdsprachen Pflicht). Gruß, Renate
Aus der Klasse meiner Tochter (6. G8, Schl.-Holst.), sind im ersten Halbjahr bereits 5 Jungs und 1 Mädchen gegangen. 3 davon hatten eine Realschulempfehlung. Jetzt, zum 2. Halbjahr, geht noch ein Junge. Beim letzten Elternabend, sagte der Klassenlehrer, dass die Klasse schon verunsichert sei, weil so viele Kinder gegangen wären. Er wurde von mehreren Kindern gefragt, ob sie jetzt gehen müssten, wenn sie mal eine 4 oder 5 schreiben würden. Hier schneiden die Jungs bisher deutlich schlechter ab, als die Mädchen. Das würde sich, laut Lehrer, aber meist in der 7. Klasse angleichen.
in der Klasse meiner Tochter ist noch keiner runter gegangen, aber es sind auch ein paar "schlechtere" dabei, die ev. auf die Realschule müssen. Ausserdem hat die 6. Klasse hier sehr angezogen, man sagt, dass die 6. Klasse Gymi an unserer Schule einer der schwersten Klasse sei. LG Carina
Hi! Die Tochter einer Freundin ist auf der gleichen Schule wie mein Sohn (Bayern) , aber in der 6. Klasse. Anfang der 6. hat sie mir erzählt, dass alle Schüler wieder da sind, also keiner in die Real gewechselt hat. Kurz vor den Herbstferien hat sie mir erzählt, dass 5 Schüler(innen) der Klasse nach den Herbstferien in die Realschule wechseln würden. Offensichtlich seien die Jahrgangsstufentests und die ersten Arbeiten, vor allem in der zweiten Fremdsprache, dementsprechend ausgefallen. "Hörensagen" :-) LG Antje
Also in Rheinland-Pfalz ist es ja sowieso so, dass die Orientierungsstufe noch keine Schulwahl darstellt. Wir haben zwar noch 9 Schuljahre für die Gymnasiasten, aber es wird natürlich Kinder geben, die nach der 6. Klasse die Schule wechseln. Finde ich völlig normal, dafür musste man sich ja nach der Grundschule nicht nach der Empfehlung richten, der Elternwille hatte Priorität.
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