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3 (ärztliche) Untersuchungen - 3 Ergebnisse. Was n

3 (ärztliche) Untersuchungen - 3 Ergebnisse. Was n

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Ich habe meine Augen untersuchen lassen zwecks evtl. Brille. Nach längerem Hin und Her nun folgendes Ergebnis: Erster Augenarzt sagt Weitsichtig, Brille JA. Der Optiker meinte, gleiche Werte, aber Kurzsichtig, Brille JA. Deswegen wieder zum (anderen) Augenarzt, welcher sagt, ich brauche KEINE Brille. Was soll ich nun machen? Kann mir ja fast ein Ergebnis aussuchen...


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Hallo! Na, das nenn ich ja mal Ergebnisse! Dass verschiedene Stärken bei 3 verschiedenen Ärzten rauskommen können, kann ich mir ja vorstellen, das Sehvermögen ist schließlich auch tagesformabhängig, das müsste aber minimal sein, und schon sich schon gar nicht so weit zwischen Kurz- UND weitsichtig bewegen! Wie ist denn dein Eindruck? Siehst du sofort gut, also scharf, wenn du jetzt gerade auf den Monitor siehst. Oder etwas anderes liest? Oder schwimmen die Buchstaben erst mal leicht bevor sich alles fokusiert? Dann würde ICH auf Weitsichtigkeit tippen. Wenn du in der Ferne allerdings unscharf siehst stattdessen, dann ist die logische Schlussfolgerung eben Kurzsichtigkeit. Oder eben die so genannte Alterssichtigkeit, ohne dir nahe treten zu wollen, die viele so um das 40. Lebensjahr herum erschleicht, sprich kurz- und weitsichtig zusammen. Aber das müsste doch jeder Augenarzt erkennen! *grübel* Dazwischen gibts noch Hornhautverkrümmungen und diverse andere Geschichten. Warum sagt denn eigentlich der 3. Doc nun, du brauchst gar keine Sehhilfe? Mit welchen Beschwerden hast du ihn denn aufgesucht? LG Steffi


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Hallo! Den zweiten Arzt (die zweite Person war nur ein Optiker) habe ich gerade wegen der entgegengesetzten Meinungen des ersten Arztes und des Optikers befragt. Der zweite Arzt meinte jetzt, wenn eine Sehschwäche da ist, wäre die sehr gering. So gering, dass ich keine Brille brauche. Das ist wohl das Problem. Egal in welche Richtung - ich habe sehr geringe Werte. Wobei der erste Arzt +1 und +0,75 gemessen hatte. Der zweite Arzt kann diese Werte aber nicht nachvollziehen. Und der Optiker kommt auf ungefähr dieselben Werte, aber mit einem Minus davor. Optiker und zweiter Arzt sind der Meinung, dass der erste Arzt die Vorzeichen vertauscht hat. Nur hat die zweite Ärztin eben auch schwächere Werte. Diese allerdings nur durch Ablesen von Zahlen mit selbst zuhalten des Auges. Ohne technische Geräte oder Tropfen etc. Der erste Arzt und der Optiker haben mit Geräten bzw. Gläsern gemessen. Mit den Werten des ersten Arztes (also Weitsichtig +1/+0,75) hatte ich eine Brille, mit der ich aber nicht zurecht gekommen bin. Hatte immer das Gefühl, dass ich mit dieser schlechter sehe als ohne Brille. Was natürlich nicht verwunderlich wäre, wenn die Werte völlig daneben sind. Ich selbst kann es nicht so recht einschätzen, gerade wegen der geringen Werte. Habe sehr oft stark tränende Augen, und eher Probleme z.B. beim Lesen oder wenn ich dicht vor mir Feinheiten genau sehen muss. Der dritte Arzt meinte, wegen den tränenden Augen würden Tropfen genügen. Hatte ich schon mal eine Weile, haben aber nichts gebracht. Altersweitsichtigkeit ist es wohl noch nicht, da sind sich alle einig ;-) Bin 33. Vielleicht wäre deswegen eine Brille - auch bei eher geringen Werten - doch eine Hilfe? Nur weiß ich eben nicht, ob nun kurz- oder weitsichtig...


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ärzte. mir sagten 2,daß ich überdurchschnittlich gute augen hab.klingt logisch,deshalb sehe ich auch schlecht ;-) gruß,silke


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Hui, das is ja kompliziert bei dir! ;-) Und + 1 und + 0,75 erscheinen mir gar nicht soooo gering, sprich, wenn diese Werte falsch wären, erscheint es ja nachvollziehbar, wenn deine Augen darauf negativ reagieren. Ich selbst hab seit ca. 15 Jahren die gleichen Werte, sprich - 2 und - 1,25, und ich brauche beim Lesen in der Nähe gar keine Sehhilfe, sprich jetzt am Monitor, oder beim Buchlesen - ohne, dass ich jetzt mit den Augen an den Zeilen klebe! Aber ich weiß noch gut aus eigener Erfahrung, dass dies nicht ganz so einfach ist, wenn man wiederum weitsichtig ist. Als Grundschulkind wurde bei mir nämlich erst Weitsichtigkeit diagnostiziert und ich kriegte meine 1. Brille. Und ich kann mich noch dran erinnern, ich war zwar ganz schwach weitsichtig (nicht mehr als + 0,75), aber so ohne Brille in Schulheften etc. lesen ging nicht mehr, die Buchstaben sind erst mal ein bisschen geschwommen, und wenn ich z. B. aus dem Fenster geblickt hab und dann wieder im Zimmer direkt vor mir was angeschaut hab, mussten sich meine Augen erst wieder fokusieren. Also klingt das für mich bei dir auch irgendwie wie eine leichte Weitsichtigkeit. Übrigens bin ich persönlich der Meinung, die Augen nicht ständig zu "verwöhnen" mit diversen Sehhilfen, denn während meiner Kindheit hat sich meine Sehkraft doch in relativer kurzer Zeit sehr stark verschlechtert, irgendwann hab ich angefangen, Brille oder Kontaktlinsen z. B. nicht mehr innerhalb der Wohnung aufzuziehen und ebenso nicht beim Lesen. Also noch in dem Rahmen, wo ich ohnehin noch alles so scharf um mich rum erkennen kann. ;-) Dass das nicht so verkehrt ist, zeigt mein Beispiel, dass sich meine Sehkraft nun seit gut 15 Jahren dann nicht mehr verschlechtert hat! Also wenn du von dir behauptest, du kommst ohne Brille viel besser zurecht, ich würde sie weglassen an meiner Stelle. Wobei ich sagen muss, dass meine Augen in punkto Feuchtigkeit schlechter geworden sind mit den "Jahren" (bin jetzt auch 33), fällt mir grad so ein, weil du sagtest, dass dir die Augen tränen. Sitzt du denn viel vor dem PC, oder befindest dich in Räumen mit niedriger Luftfeuchtigkeit? Und so unangenehm es klingt, such dir nochmal einen weiteren Arzt und fordere eine weitere Meinung ein, erstmal ohne ihm vorher deine Odyssee bei den anderen Kollegen zu berichten. LG Steffi


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Hallo! Ich bin weitsichtig, allerdings mit +3 und +3,5 , das ganze mit Hornhautverkrümmung... Und mir wurde gesagt, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, die HOrnhautverkrümmung auszugleichen. Früher (also die älteren Ärzte heute noch) wurden da einfach Dioptrien raufgeschlagen, heute korrigiert man das über die zylindrischen Werte oder so. Vielleicht ist das bei dir auch so ähnlich? Dass zwei Ärzte bzw. ein Arzt und ein Optiker die gleiche Sehschwäche mit zwei verschiedenen Methoden in den Griff kriegen wollen? Generell ist es wohl aber auch so, dass Optiker heute fast besser sein sollen, als Augenärzte, weil sie ständig damit zu tun haben, und es 3 Jahre lang gelernt haben, während Augenärzte nur ein oder zwei Semester ihres Medizinstudiums damit verbracht haben. Keine Ahnung, ob es stimmt, wurde halt so gesagt. Was mich allerdings beim Optiker mal stutzig gemacht hat, war, dass sie den +3,5 - Wert viel niedriger gemessen haben. War mir anfangs ja mehr als recht, aber wohl nur, weil es für die Glasanfertigung schwierig ist, wenn die beiden Werte zu sehr abweichen - optisch soll es ja gleich aussehen - gleich dick, gleich vergrößernd / verkleinernd... Wäre vielleicht auch noch ein Hintergedanke für deine verschiednen Ergebnisse... Ich drück dir auf jeden Fall ganz fest die Daumen, ist ja immer frustrierend, wenn man von einem zu nächsten rennt und alle widersprechen sich... Wie heißt es so schön? Zwei Ärzte, drei Meinungen... Liebe Grüße, sce